Ein Rankler bei der NASA

Kevin-Christian Garzon Galindo, geb. 1993, Ingenieur und Regierungsvertragspartner für die San Jose State University Research Foundation am NASA Ames Research Center bei der US-Raumfahrtbehörde.
Palo alto Die NASA (National Aeronautics and Space Administration) sorgte jüngst mit dem spektakulären Experiment, bei dem ein Asteroid umgelenkt wurde, oder der Mond-Mission Artemis 1 für weltweite Schlagzeilen. Hinter den Kulissen der US-amerikanischen Bundesbehörde für die Luft- und Raumfahrt wirkt ein junger Rankler mit.

„Mein größter Traum als Kind war es, Pilot zu werden“, erzählt der 29-Jährige Sohn einer Kolumbianerin und eines Steirers. „Allerdings war ich nie ein besonders guter Schüler“, sagt der Rankler, dessen Werdegang wohl ein guter Beweis dafür ist, dass der berufliche Erfolg nur bedingt von Schulnoten abhängt. Sein Studium absolvierte Garzon Galindo an der Technischen Universität Dresden.

Bei der NASA ist Garzon Galindo als Forschungsingenieur mit dem Schwerpunkt auf futuristisch-autonome Luftverkehrssysteme tätig. „Derzeit beschäftige ich mich mit einem neuen Luftverkehrsmanagementsystem in der Stratosphäre, bei dem neue Luftfahrzeuge in einer Höhe von 18 Kilometern und mehr verschiedenste Missionen machen werden.“ Darüber hinaus beschäftigt sich der ambitionierte Vorarlberger etwa mit der Implementierung von Überschall- und Hyperschallflugzeugen in den Luftraum.

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