Vertrauen, Respekt und eine Beziehung

Sport / 17.03.2023 • 19:00 Uhr / 3 Minuten Lesezeit
Trainer Thomas Janeschitz mit Raul Marte. <span class="copyright">Gepa</span>
Trainer Thomas Janeschitz mit Raul Marte. Gepa

Der FC Mohren Dornbirn empfängt den SV Lafnitz.

Dornbirn Thomas Janeschitz ist keiner, der herumbrüllt und laut wird, wenn ihm etwas nicht passt. Doch der Trainer des FC Mohren Dornbirn hat klare Vorstellungen davon, was er von seiner Mannschaft sehen möchte. Und wenn diese die Vorgaben nicht erfüllt, dann weiß er gegenzusteuern, wie vergangene Woche beim Auswärtsspiel in Gleisdorf gegen Sturm Graz II. Bereits nach 37 Minuten wechselte er beim Stand von 0:0 doppelt. Lukas Parger und Jan Stefanon waren die Opfer der Umstellung. „Ich hätte aber auch drei, vier andere rausnehmen können“, erinnert sich Janeschitz.

Sebastian Santin (r.) wird heute als Kapitän auflaufen. <span class="copyright">Gepa</span>
Sebastian Santin (r.) wird heute als Kapitän auflaufen. Gepa

Und obwohl der Wechsel sofort positive Auswirkungen hatte – die Joker Noah Mathis und Felix Mandl waren gleich an einer Chance beteiligt – war der Wiener auch zur Pause noch merklich unzufrieden. „Ich bin in meiner Art deutlich geworden. Aber ich denke, das Vertrauen, der Respekt und die Beziehung der Mannschaft zu mir sind so gut ist, dass ich sie erreiche“, sagt Janeschitz. Nach der Pause dankte das Team dem Trainer mit vier Toren und dem ersten Sieg im Kalenderjahr 2023. Heute soll zu Hause gegen Lafnitz gleich der Zweite folgen. Auch wenn sich die Dornbirner im eigenen Stadion derzeit schwerer tun als in der Fremde. „Das hängt mit unserer Spielidee zusammen“, bestätigt Janeschitz. Dass Lafnitz zumindest als tabellarischer Favorit nach Dornbirn fährt, sollte den Hausherren jedoch in die Karten spielen.

Im Hinspiel eroberten die Dornbirner in Lafnitz den ersten Punkt der Saison. <span class="copyright">Gepa</span>
Im Hinspiel eroberten die Dornbirner in Lafnitz den ersten Punkt der Saison. Gepa

Mit dem gesperrten William Rodrigues fehlt den Rothosen heute der Kapitän und Abwehrchef. Für den Brasilianer gibt es jedoch mehrere Alternativen, Leo Mätzler könnte etwa nach hinten rutschen. Auch ein Einsatz des zuletzt verletzten Matheus Favali scheint möglich. Neu in die Startformation werden Mathis und Mandl rücken, dafür bleibt für Jan Stefanon nur ein Platz auf der Bank. Die Austria-Leihgabe hatte gegen Rapid II und Sturm II die Arbeit nach hinten vermissen lassen.

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