Verdacht der Tierquälerei: „Wo ist unser Kater Luke?“

Dornbirner Paar sorgt sich um ihre verschwundene Fellnase.
Dornbirn So lange war Kater „Luke“ noch nie von zu Hause ferngeblieben. Ein letztes Mal wurde er am vergangenen Freitag gesichtet. Und das unter bedenklichen Umständen. „Es wurde beobachtet, wie der Kater in der Haldengasse in Dornbirn von einem Mann in einer Marderfalle gefangen und von ihm dann in einem Fahrzeug in Richtung Dornbirn Haslach gefahren wurde“, vermeldet der Rankweiler Tierschutzverein.
Seine Besitzer, ein Paar in Dornbirn, hegt seither schlimmste Befürchtungen und möchte sich selbst deshalb nicht persönlich der Öffentlichkeit vorstellen. Eine Anzeige bei der Polizei ist bereits erfolgt. „Ob Luke getötet oder ausgesetzt wurde, konnte bei der Polizei noch nicht erhoben werden“, heißt es seitens des Tierschutzvereins.

Angst in Dornbirn
Auf Nachfrage der VN herrscht in der Umgebung der Haldengase in Dornbirn Angst vor einem Tierquäler. Einige Anrainer berichten, dass dort in den vergangenen Tagen und Wochen bereits mehrere Katzen verschwunden seien. Jemand will beobachtet haben, wie ein Mann eine Katze mit kaltem Wasser überschüttet habe, um sie zu quälen.
Bitte um Mithilfe
Der Tierschutzverein Rankweil verteilt Flyer und ersucht die Bevölkerung von Dornbirn um Aufmerksamkeit, falls Kater „Luke“ irgendwo gesichtet wurde oder wird. „Luke“ ist kastriert und sechs Jahre alt, hat ein großteils weißes Fell mit schwarzen Flecken, eine auffällige Schnauze und ist relativ groß und hochbeinig.
Du hast einen Tipp für die VN Redaktion? Schicke uns jetzt Hinweise und Bilder an redaktion@vn.at.