Kapfschlucht: Ab 29. März wird gesprengt

Heimat / 24.03.2023 • 14:20 Uhr / 3 Minuten Lesezeit
Die Sprengarbeiten werden nur an Werktagen in der Zeit von 9 bis 16 Uhr stattfinden.<span class="copyright">stadt feldkirch</span>
Die Sprengarbeiten werden nur an Werktagen in der Zeit von 9 bis 16 Uhr stattfinden.stadt feldkirch

Die Sprengarbeiten in der Montfortstadt stehen kurz bevor. Auch ein SMS-Alarm wurde eingerichtet.

feldkirch Die Bauarbeiten in der Kapfschlucht gehen planmäßig voran. So starten in wenigen Tagen die Sprengarbeiten für das Abtragen der Ardetzenbergstraße sowie die Aufweitung der Kapfschlucht. Sicherheit für Anrainer, Arbeiter, aber auch für Passanten wird dabei großgeschrieben.

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Sprengungen starten

Ab Mittwoch, den 29. März, werden zunächst Probesprengungen für notwendige geologische Messungen durchgeführt. „Weil dafür geringere Sprengladungen eingesetzt werden, sind auch die Erschütterungen etwas weniger wahrnehmbar als bei den Hauptsprengungen“, erklärt Projektleiter Wolfgang Errath.

Anschließend beginnen die Hauptsprengungen. Gesprengt wird insgesamt rund 80 Mal, voraussichtlich jeweils zweimal pro Woche. Die Sprengarbeiten finden nur an Wochentagen zwischen 9 und 16 Uhr statt.

Der Projektleiter betont zudem, dass die Intensität der Sprengungen nicht mit jenen vom Stadttunnel vergleichbar seien: „Aufgrund von Faktoren wie beispielsweise Sprengverfahren, Sprengstoffauswahl, Ladung oder Geologie sind die Erschütterungen in diesem Fall weniger ausgeprägt.“

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SMS-Alarmierung

„Wir wissen, dass die Geräusche und Erschütterungen im Rahmen von Sprengungen die Menschen beunruhigen“, erklärt Wolfgang Flach, Obmann des Wasserverbands Ill-Walgau und Stadtrat in der Montfortstadt. Deshalb wurde für die Sprengarbeiten in der Kapfschlucht eine SMS-Alarmierung eingerichtet, analog zum Stadttunnel.

„Wer sich für den SMS-Alarm anmeldet, bekommt ungefähr 20 Minuten vor jeder Sprengung eine Information über die bevorstehenden Sprengarbeiten“, beschreibt Flach den Ablauf.

Eine Anmeldung zur Alarmierung ist unter ombudsstelle@wasserverbandill-walgau.at oder telefonisch unter der Nummer +43 664 143 6249 möglich. Darüber hinaus steht die Ombudsstelle für Fragen rund um die Sprengungen zur Verfügung.

Für Anrainer, die besonders betroffen sind und im sogenannten „behördlich definierten Gefahrengebiet“ wohnen, hat zudem vor Kurzem eine Schulung stattgefunden, bei der nicht nur die richtige Verhaltensweise während der Sprengungen erklärt, sondern auch über Beweissicherungsverfahren und andere wichtige Themen informiert wurde.

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