Die Reise des Senkrechtstarters kennt keine Grenzen

Rollstuhltennisspieler Maxi Taucher wird eine große Karriere prophezeit.
Hohenems Maximilian Taucher gilt als Senkrechtstarter im Rollstuhltennissport. Der 15-jährige Hohenemser lieferte im abgelaufenen Kalenderjahr eine Vielzahl an Kostproben seines Könnens ab. Nach der erfolgreichen Titelverteidigung beim Open des Hauts-de-France in Marcq-en-Baroeul in Frankreich feierte er mit zwei Halbfinalteilnahmen bei den Cruyff Foundation Junior Masters in Tarbes, der inoffiziellen Weltmeisterschaft der Junioren, ein gelunges Debüt auf höchster Ebene.
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Im Juni durfte sich der Hohenemser, der beim RC Enjo Vorarlberg gemeldet ist, zusammen mit seinem Trainingspartner, Unterstützer und Vorbild Thomas Flax beim Turnier in Bulle den ersten ITF-Doppeltitel freuen. Wenige Tage darauf kürte sich Taucher bei den ÖTV-Titelkämpfen in Oberpullendorf an der Seite des Wieners Nico Langmann im Doppel zum jüngsten ÖTV-Staatsmeister in der Geschichte.


Bei Grand-Slam-Debüt zwei Mal im Halbfinale
Absoluter Höhepunkt war dann Anfang September die Teilnahme am erstmals bei den US Open in New York ausgetragenen Juniorenbewerb bei einem Grand-Slam-Turnier auf der Anlage des USTA Billie Jean King National Tennis Center in Flushing Meadows. Sowohl im Einzel als auch im Doppel gewann Taucher als jüngste Spieler im achtköpfigen Teilnehmerfeld je eine Partie und verpasste nur knapp den Finaleinzug.



Dass der Hohenemser sein Ziel, in den erweiterten Kreis der Weltspitze vorzustoßen, konsequent verfolgt, bestätigt die Nummer zwei der ITF-U-18-Weltrangliste. Bei den Cruyff Foundation Junior Masters in Tarbes holte Taucher im Einzel und im Doppel die höchste Auszeichnung. Großes Ziel des Youngsters sind die Starts bei einem Grand-Slam-Turnier bei den Herren und die Teilnahme an den Paralympics.






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