SMS träumt vom Bundesfinale

Heimat / 07.04.2023 • 17:18 Uhr / 4 Minuten Lesezeit
Emma Röthlin, Seline Huber, Sarah Koch, Hanna Ess, Amelie Nesensohn, Julia Wild, Marie Moosbrugger, Klara Schlömmer und Sophie Wieser spielen auch Basketball an der SMS Rankweil-West. Sie sind stolz auf ihre Kolleginnen. <span class="copyright">Alle Bilder: VN-TK</span>
Emma Röthlin, Seline Huber, Sarah Koch, Hanna Ess, Amelie Nesensohn, Julia Wild, Marie Moosbrugger, Klara Schlömmer und Sophie Wieser spielen auch Basketball an der SMS Rankweil-West. Sie sind stolz auf ihre Kolleginnen. Alle Bilder: VN-TK

Als Veranstalter der Landestitelkämpfe im 3×3-Basketball haben die Rankweiler gute Chancen auf das Endspiel.

rankweil Unglaubliche 89 Mannschaften aus ganz Vorarlberg werden bei der landesweiten Premiere im 3×3-Basketball um den begehrten Titelgewinn spielen. In der Turnhalle der Sportmittelschule Rankweil werden die 350 Schüler am Donnerstag, den 13. April, ab 9.30 Uhr in vier Kategorien gegeneinander antreten. Die vier Landesmeister in der neu geschaffenen Sportart vertreten die Ländle-Farben Ende Mai bei den Bundesmeisterschaften im Schulsport in der Bundeshauptstadt Wien.

Ehre, wem Ehre gebührt

Die Sportmittelschule Rankweil-West ist der Ausrichter der ersten Auflage von 3×3-Basketball. Seit Wochen laufen die Vorbereitungen für dieses Spektakel auf Hochtouren. Für die Trainer Peter Lins, Markus Lins, Hannes Khüny, Sandor Kanyasi und Judith Mößler-Berchtold steht der Basketballsport in den Turnstunden aber schon viele Jahre ganz klar im Mittelpunkt. In den Kategorien Mini (1./2. Klasse Mittelschule) und Maxi (3./4. Klasse Mittelschule) für Mädchen und Burschen hat auch die Mittelschule eine große Chance, das Ticket für die Bundesmeisterschaften vom 31. Mai bis 2. Juni am Rathausplatz in Wien zu lösen.

Trainer Peter Lins hofft auf die Teilnahme am Bundesfinale in Wien.
Trainer Peter Lins hofft auf die Teilnahme am Bundesfinale in Wien.

Rankweil nimmt mit allen vier Sportklassen am A-Pool teil, wo es zunächst um die Qualifikation gehen wird. Den arrivierten Spielerpersönlichkeiten Julia Marte, Elina Türtscher und Anna Lena Profunser werden bei der Premiere der 3×3-Basketball-Challenge die größten Chancen eingeräumt. Die Erwartungen und Ziele sind hoch. Sieben Spielerinnen aus dem Vorjahr sind auch heuer noch spielberechtigt.

Viele der Mädchen wie Annika Bertschler, Lina Cvetkovic, Leah Dünser, Lea Ellensohn, Alica Hammerer, Nomi Mähr, Luisa Marte, Klara Schlömmer, Marie Moosbrugger und Jessica Rhomberg haben jedenfalls die Qualität, um die Teilnahme beim großen Finale in Wien zu schaffen.

3×3-Basketball (auch 3-gegen-3 Basketball oder Streetball) ist eine Variante der Sportart Basketball. Pro Mannschaft stehen nur drei Spieler auf dem Feld, gespielt wird wie immer auf einen Korb. 3×3-Basketball war 2021 erstmals bei den Olympischen Spielen in Tokio vertreten. Seither ist dieser Streetball-Hype auch in Österreich ungebrochen.

Nun bringt der neue Schulsportbewerb 3×3 Basketball School Jam diese stark aufstrebende Disziplin österreichweit in die Unterstufen der Schulen. Dabei ist es ein wesentliches Ziel, neben dem Spitzensport auch den Breitensport und vor allem den Sportunterricht in den Schulen zu bereichern und zu fördern. Der 3×3 Basketball School Jam ist ein Ballsportbewerb, der speziell als Klassenwettkampf gestaltet wurde, um Schüler für Sport zu begeistern. Für Spannung und Action sowie das leibliche Wohl ist bestens gesorgt. Nach dem A-Pool-Bewerb am 13. April wird in Rankweil am 17. April ganztägig auch der B-Bewerb ausgetragen. Der Veranstalter SMS Rankweil-West freut sich beim 3×3 Knabber Nossi School Jam auf zahlreiche Zuschauer. Für Hochspannung ist auf alle Fälle gesorgt. VN-TK

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