Generalprobe vor den Staatsmeisterschaften

VN / 12.04.2023 • 18:30 Uhr / 5 Minuten Lesezeit
Lehrlinge der Landesberufsschule Lochau und der GASCHT hatten ihre Generalprobe.<span class="copyright"> WKV/Frederick sams</span>
Lehrlinge der Landesberufsschule Lochau und der GASCHT hatten ihre Generalprobe. WKV/Frederick sams

Lehrlinge der GASCHT und der Landesberufsschule Lochau bereiten sich auf die “juniorSkills Austria 2023” vor.

Lochau In der Landesberufsschule Lochau ging es gestern Vormittag temporeich zu. Die ambitionierten Lehrlinge in den Tourismusberufen Koch, Restaurantfachmann sowie Hotel- und Gastgewerbeassistent haben sich auf die bevorstehende Staatsmeisterschaft “juniorSkills Austria 2023”, die am 20. April in Klagenfurt stattfindet, vorbereitet. Dort werden sie drei Tage lang ihr Können unter Beweis stellen.

Aileen Kienreich wird beim Wettbewerb in Klagenfurt dabei sein. Sie ist im zweiten Lehrjahr als Restaurantfachfrau. <span class="copyright"> WKV/Frederick sams</span>
Aileen Kienreich wird beim Wettbewerb in Klagenfurt dabei sein. Sie ist im zweiten Lehrjahr als Restaurantfachfrau. WKV/Frederick sams
Die Köche mussten sechs Teller anichten. <span class="copyright"> WKV/Frederick sams</span>
Die Köche mussten sechs Teller anichten. WKV/Frederick sams

Aus jeder Branche treten jeweils vier Auszubildende an. Bereits seit Jänner üben die Nachwuchstalente im Tourismus mehrfach wöchentlich. Als Abschluss des Trainings haben sie am Mittwoch eine Generalprobe veranstaltet.

Die Restaurantfachleute Rebecca Zudrell, Ara Lisa Schriebl Garcia, Aileen Kienreich und Nils Pellini haben die Tische gedeckt. <span class="copyright">vn/pem</span>
Die Restaurantfachleute Rebecca Zudrell, Ara Lisa Schriebl Garcia, Aileen Kienreich und Nils Pellini haben die Tische gedeckt. vn/pem

Ziel war es, den Lehrlingen den eigentlichen Ablauf des Wettbewerbs näherzubringen, um sie darauf besser zu rüsten. Damit das Szenario richtig nachgeahmt werden kann, waren auch fachkundige Juroren vor Ort, die die Arbeit der Auszubildenden am Ende inspiziert haben.

Die Lehrlinge hatten fünf Stunden Zeit zum Kochen.<span class="copyright"> WKV/Frederick sams</span>
Die Lehrlinge hatten fünf Stunden Zeit zum Kochen. WKV/Frederick sams

Verschiedene Aufgaben

Für die Köche hat der Tag schon um sieben Uhr morgens gestartet. “Als Erstes haben wir einen Zeitplan erstellt, und dann hat sich jeder seinen Kochplatz eingerichtet”, erklärt Michael Nußbaumer, der als Trainer und Juror agiert. Eine Dreiviertelstunde hatten dann die Lehrlinge Zeit für die Vorbereitung der Lebensmittel wie dem Schneiden von Gemüse und Obst.

Jeder hatte seine eigene Kücheninsel. Maximilian Lamprecht, Peter Bitschnau, Lina Humml und Dominik Schäfer gehen zum Wettbewerb als Köche. <span class="copyright">vn/pem</span>
Jeder hatte seine eigene Kücheninsel. Maximilian Lamprecht, Peter Bitschnau, Lina Humml und Dominik Schäfer gehen zum Wettbewerb als Köche. vn/pem
Sie mussten alles vor Ort vorbereiten und machen. <span class="copyright">vn/pem</span>
Sie mussten alles vor Ort vorbereiten und machen. vn/pem
Peter Bitschnau beim Herrichten des Desserts. <span class="copyright">vn/pem</span>
Peter Bitschnau beim Herrichten des Desserts. vn/pem
https://youtu.be/vV9XwOIrmVE

Anschließend konnten sie mit dem Kochen beginnen. “Sie haben von da an fünf Stunden Zeit für ein Vier-Gänge-Menü.” Dabei müssen sie ein Streetfood, eine Suppe, ein vegetarisches Gericht, Dessert und Lammrücken ohne Hilfsmittel wie Ofen oder Thermometer zubereiten.

Präzise Arbeit ist beim Zubereiten des Desserts gefordert. <span class="copyright">vn/pem</span>
Präzise Arbeit ist beim Zubereiten des Desserts gefordert. vn/pem
Lina Humml ist eine der Köche, die beim Wettbewerb dabei sind. <span class="copyright">vn/pem</span>
Lina Humml ist eine der Köche, die beim Wettbewerb dabei sind. vn/pem
Dominik Schäfer freut sich ebenfalls auf den Wettbewerb.<span class="copyright"> vn/pem</span>
Dominik Schäfer freut sich ebenfalls auf den Wettbewerb. vn/pem

Währenddessen haben die Restaurantfachleute die Tische gedeckt. Nebenher müssen sie auch Cocktails und Gästeservice machen, da dies ebenfalls bewertet wird. Rebecca Zudrell und Aileen Kienreich sind im dritten Lehrjahr und zum ersten Mal beim Wettbewerb dabei. “Wir haben zweimal in der Woche dafür geübt, auch in den Ferien”, erklärt Zudrell. Auf den Wettbewerb freuen sie sich beide: “Wir gehen eher als Team hin und hoffen, dass jemand von uns gewinnt.” Hinzu warten beim Eingang der Landesberufsschule die Hotel- und Gastgewerbeassistenten. Bei der “juniorSkills Austria 2023” werden sie verschiedene Rollenspiele wie Check-in und -out durchführen müssen, genauso wie Eventplanung und Flyer-Gestaltung.

Rebecca Zudrell (links) und Aileen Kienreich hoffen auf einen Gewinn. <span class="copyright">vn/pem</span>
Rebecca Zudrell (links) und Aileen Kienreich hoffen auf einen Gewinn. vn/pem
Die HGA-(Hotel und Gastgewebeassistenz)-Lehrlinge müssen einige Szenarien vorspielen. <span class="copyright">WKV/Frederick sams</span>
Die HGA-(Hotel und Gastgewebeassistenz)-Lehrlinge müssen einige Szenarien vorspielen. WKV/Frederick sams

Die wissbegierigen Lehrlinge freuen sich auf den bevorstehenden Wettbewerb und sind trotz Nervosität positiv eingestellt: Sie wollen alle die goldene Medaille holen.

Umfrage: Wieso nimmst du am Wettbewerb teil?

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Ich nehme an den “juniorSkills Austria 2023” teil, weil ich glaube, dass es eine gute und hilfreiche Erfahrung ist, die ich dort sammeln kann.

Nina Kraxner, Lehrling im zweiten Lehrjahr
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Ich finde, dass es eine tolle Gelegenheit ist. Dabei kann man sehr viel dazulernen. Auch etwas, das einem später beim Arbeiten gut helfen kann.

Elena Mathis, Lehrling im zweiten Lehrjahr
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vn/pem

Die Erfahrungen dort können wir in unserem Beruf weiter verwenden. Ich finde, es ist auch eine gute Vorbereitung auf die bevorstehende LAP.

David Gottein, Lehrling im zweiten Lehrjahr

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