Erster Bio-Lehrpfad in Vorarlberg

VN / 14.04.2023 • 18:00 Uhr / 3 Minuten Lesezeit
Bei der Eröffnung waren drei Klassen der Volksschule Götzis sowie der Waldkindergarten dabei. <span class="copyright">paulitsch</span>
Bei der Eröffnung waren drei Klassen der Volksschule Götzis sowie der Waldkindergarten dabei. paulitsch

In St. Arbogast in Götzis wird auf 2,9 Kilometern Wissen vermittelt.

Götzis Um die Landwirtschaft und den Bio-Landbau den Menschen besser näherzubringen, haben sich Bio Austria Vorarlberg und die Marktgemeinde Götzis etwas Besonderes einfallen lassen. Sie haben gestern den ersten Bio-Lehrpfad in Vorarlberg eröffnet.

Für die Kinder gab es auch Animation. <span class="copyright">paulitsch</span>
Für die Kinder gab es auch Animation. paulitsch
Die Freude war groß. <span class="copyright">paulitsch</span>
Die Freude war groß. paulitsch
Der Bio-Lehrpfad ist 2,9 Kilometer lang. Die verkürzte Strecke 1,9 Kilometer. <span class="copyright">paulitsch</span>
Der Bio-Lehrpfad ist 2,9 Kilometer lang. Die verkürzte Strecke 1,9 Kilometer. paulitsch

Der Start des Bio-Lehrpfades ist an der Wallfahrtkirche St. Arbogast in Götzis. Die Strecke ist ganze 2,9 Kilometer lang, kann aber auch in verkürzter Form abgelaufen werden. Neun verschiedene Stationen behandeln Themen wie Klima, Boden, Kreislaufwirtschaft und Kulturlandschaft. “Diese Inhalte möchten wir mithilfe des neuen Bio-Lehrpfads vermitteln und so Bewusstsein für dieses zukunftsweisende Thema schaffen”, sagt Manuel Kirisits-Steinparzer, Geschäftsführer von Bio Austria Vorarlberg.

Von Bio Austria Vorarlberg gibt es auch eine Karte zum Pfad. <span class="copyright">paulitsch</span>
Von Bio Austria Vorarlberg gibt es auch eine Karte zum Pfad. paulitsch
Das Maskottchen sorgte für gute Laune bei dem trüben Wetter. <span class="copyright">paulitsch</span>
Das Maskottchen sorgte für gute Laune bei dem trüben Wetter. paulitsch
Der Pfad ist beschildert. <span class="copyright">paulitsch</span>
Der Pfad ist beschildert. paulitsch

In zahlreichen Spielen, Experimenten und Darstellungen wird den Besuchern das Wissen in verschiedenen Bereichen wie Biodiversität oder Bodenfruchtbarkeit interaktiv vermittelt. Auch ein Besuch am Sunnahof ist Teil des Pfads. Dabei kann man den Stall und die Tiere anschauen sowie sehen, wie die Bauern und Bäuerinnen arbeiten. So kann für das generationenübergreifende Thema sensibilisiert werden. “Viele wissen nicht, wie man Bio erkennt und wie es funktioniert. Mit dem Lehrpfad kann das gut transportiert werden”, erklärt Kirisits-Steinparzer. Denn Bio-Landwirtschaft ist ein komplexes Thema, dabei spielen mehrere Faktoren wie Ökologie, Wirtschaft, Natur und Tiere zusammen. Außerdem fördert sie gesamte Ökosysteme, verbessert die Qualität von Grund- sowie Oberflächenwasser und trägt ebenfalls zum Klimaschutz bei.

Interaktiv wird beim Bio-Lehrpfad das Wissen beigebracht. <span class="copyright">paulitsch</span>
Interaktiv wird beim Bio-Lehrpfad das Wissen beigebracht. paulitsch
Es gibt einige Experimente, die man selbst machen kann. <span class="copyright">paulitsch</span>
Es gibt einige Experimente, die man selbst machen kann. paulitsch
Der Besuch am Sunnahof. <span class="copyright">paulitsch</span>
Der Besuch am Sunnahof. paulitsch

Den Bio-Lehrpfad kann jeder besuchen, der sich für das Thema interessiert. “Wir möchten damit der breiteren Bevölkerung das Wissen beibringen. Man muss auch verstehen, dass wir hier nicht für Marketing stehen, sondern selbst Bauer sind, die das leben.”

Außerdem muss viel gelesen werden. <span class="copyright">paulitsch</span>
Außerdem muss viel gelesen werden. paulitsch

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