Rene Rast fiel der Umstieg nicht schwer

Sport / 17.04.2023 • 22:20 Uhr / 3 Minuten Lesezeit
Auf Anhieb schnell: Rene Rast lieferte mit dem neuen BMW M4 GT3 von Schubert Motorsport gleich eine Bestzeit ab.                                                                                                                                                  NOGER
Auf Anhieb schnell: Rene Rast lieferte mit dem neuen BMW M4 GT3 von Schubert Motorsport gleich eine Bestzeit ab. NOGER

DTM fuhr auf den ersten Testfahrten in Spielberg die neuen Autos aus.

Spielberg Erstes Aufeinandertreffen der DTM-Teams bei den offiziellen Testfahrten auf dem Red-Bull-Ring im steirischen Spielberg. Auf der 4,318 km langen Grand-Prix-Strecke zeigte Rene Rast gleich am ersten Tag, dass er den Umstieg von seinem früheren Arbeitgeber Audi zu der bayrischen Marke BMW problemlos gemeistert hat. Der 36-jährige dreifache DTM-Champion, der mit seiner Familie Bregenz als Heimat gewählt hat, markierte mit seinem neuen Arbeitsgefährt, einem BMW M4 GT3 des Teams von Schubert-Motorsport, die Tagesbestzeit. Tags darauf war es für das Auto mit der bekannten Startnummer 33 dann noch der siebte Platz in der Trainingsliste aller 23 teilnehmenden Piloten. Niemand weiß, welches Programm die verschiedenen Teams fahren, daher waren die Zeiten bei den sechs Sessions über insgesamt 13 Stunden nicht überzubewerten. Erstmals kam der umweltschonende und innovative Kraftstoff von Shell, der zu 50 Prozent aus erneuerbaren Komponenten besteht, zum Einsatz.

Vier Österreicher im Starterfeld

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Mit den Piloten Clemens Schmid, Mick Wishofer, beide in der Equipe von Grasser-Racing, die einen Lamborghini Huracan GT3 an den Start brachten, Thomas Preining mit dem Porsche 911 GT3 R vom Team Manthey EMA und zudem noch dem Neffen von Gerhard Berger, Lucas Auer mit einem Mercedes-AMG GT3, sind heuer gleich vier Österreicher im Rennen um den Titel.
Ein großes Fragezeichen steht jedoch über DTM-Vizechampion Auer. Der Tiroler war Ende Jänner im Training bei den 24 Stunden in Daytona schwer verunfallt, musste sich an der Wirbelsäule operieren lassen und konnte daher am Testbetrieb nicht teilnehmen. Der Tiroler hofft, bis zum Saisonstart Ende Mai in Oschersleben wieder ins Lenkrad greifen zu können. Acht Rennen stehen im DTM-Kalender 2023, darunter auch jenes am Red-Bull-Ring vom 22. bis 24. September. Manfred Noger

Rene Rast war nach der ersten Ausfahrt mit dem BMW M4 GT3 sehr zufrieden.                           NOGER
Rene Rast war nach der ersten Ausfahrt mit dem BMW M4 GT3 sehr zufrieden. NOGER

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