Kostengünstiges Eigenheim durch seltene Bauform: Firstfeier in Nenzing

VN / 19.05.2023 • 16:00 Uhr / 2 Minuten Lesezeit
Ein Gruppenfoto als Erinnerung an die Firstfeier.  <span class="copyright">EM</span>
Ein Gruppenfoto als Erinnerung an die Firstfeier. EM

Wohnbauprojekt „D´Sidlig“ in Nenzing umfasst auch sieben Einheiten einer Errichtergemeinschaft.

Nenzing „Wohnen mit Zukunft.“ Unter diesem Motto wird auf dem ehemaligen Fußballplatz „Nagrand“ momentan auf rund 15.000 Quadratmetern die erste Bauphase eines Wohnquartiers umgesetzt. Gleichzeitig hat sich eine private Errichtergemeinschaft gebildet, die auf einer rund 1700 Quadratmeter großen Teilfläche insgesamt sechs Reihenhäuser sowie eine Wohnung umsetzt. „Eine seltene Bauform, weil die rechtliche Abklärung herausfordernd ist“, beschreiben die beiden Architektinnen Daniela Viktoria Jochum sowie Carmen Schrötter-Lenzi, die die innovativen Köpfe hinter diesem Projekt sind.

Daniela Viktoria Jochum sowie Carmen Schrötter-Lenzi waren als Architektinnen für die Planung verantwortlich.
Daniela Viktoria Jochum sowie Carmen Schrötter-Lenzi waren als Architektinnen für die Planung verantwortlich.

„Unsere Vision war es, Menschen die Möglichkeit zu bieten, möglichst selbstbestimmt ein kostengünstiges Eigenheim zu finanzieren und vom Entwurf bis zur Materialwahl möglichst frei entscheiden zu können“, erläutern die beiden Architektinnen. „Das Vertrauen der privaten Bauherren und -frauen ist dabei Grundvoraussetzung.“ Insgesamt fünf Jahre dauerte die Projektentwicklung, nach nur sechs Monaten Bauzeit konnte nun schon zur Firstfeier geladen werden. Die Häuslebauer konnten dabei neben die am Projekt beteiligten Handwerker unter anderem Bürgermeister Florian Kasseroler, Markus Entner, Florian Galehr, Christoph Schuler sowie Julian Zimmerer von Tomaselli Gabriel Bau, Rechtsanwalt Martin Reichegger sowie Edwin Gassner vom Bauamt der Marktgemeinde begrüßen.

„Wir möchten uns speziell bei der Marktgemeinde für ihre Unterstützung sowie bei der umsetzenden Baufirma für den Fixpreis in diesen Zeiten bedanken“, betonten Daniela Viktoria Jochum sowie Carmen Schrötter-Lenzi, dass diese Hilfe für das Projekt sehr wertvoll war. Bezugsbereit sind die Wohneinheiten im Frühling 2024 unter der neuen Adresse „Anna-Kessler-Platz“. EM

Du hast einen Tipp für die VN Redaktion? Schicke uns jetzt Hinweise und Bilder an redaktion@vn.at.