Erfolgreicher Auftakt in die Goldflotte

Sport / 15.08.2023 • 19:50 Uhr / 3 Minuten Lesezeit
Lara Vadlau und Lukas Mähr zeigten bislang starke Leistungen in der Goldflotte.<span class="copyright">OeSV | Dominik Matesa</span>
Lara Vadlau und Lukas Mähr zeigten bislang starke Leistungen in der Goldflotte.OeSV | Dominik Matesa

Vadlau/Mähr bei WM in der 470er-Klasse aktuell auf Rang fünf, 49-Duo Bildstein/Hussl auf Platz zwölf.

Den Haag Für Lara Vadlau und Lukas Mähr ist der Auftakt in die Goldflotte der 470er-Klasse bei der Weltmeisterschaft in Den Haag (Niederlande) erfolgreich verlaufen: Das Duo klassierte sich konstant in den Top-10 (8/9/8) und verbesserte sich auf den fünften Zwischenrang. „Wir haben einen super konstanten Tag gehabt und sind damit sehr zufrieden. Wir haben es konservativ angelegt – deswegen sind wir auch so konstant geblieben. Für morgen können wir vielleicht noch an ein, zwei Schrauben drehen. Aber wir sind voll dabei“, sagte Vadlau.

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„Wir haben es konservativ angelegt – deswegen sind wir auch so konstant geblieben. Für morgen können wir vielleicht noch an ein, zwei Schrauben drehen. Aber wir sind voll dabei.”

Lara Vadlau, ist zufrieden

Vor dem heutigen Schlusstag (drei Rennen) der Final-Series hat Österreichs Top-Boot 17 Punkte Vorsprung auf Rang elf – und liegt damit klar auf Kurs Medal-Race. Im Rennen um den Olympia-Quotenplatz liegen die beiden auf dem vierten Rang, die besten acht Nationen erhalten ein Ticket für Paris 2024.

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„Wir kämpfen nach wie vor mit der starken Strömung: Anfangs kam sie von hinten, dann von vorne, in der Mitte hat sie gewechselt. Wir wissen nie genau, wo es uns hintreibt. Dazu kommen der Faktor Wind und die anderen Boote, die auf einem unglaublich hohen Level mit uns segeln. Darum war es verdammt schwierig heute, umso schöner ist es, dass wir das mit so konstant guten Ergebnissen hinbekommen haben“, so Vorschoter Mähr.

Bildstein/Hussl sind nicht unzufrieden, orten aber noch Luft nach oben.<span class="copyright">OeSV | Dominik Matesa</span>
Bildstein/Hussl sind nicht unzufrieden, orten aber noch Luft nach oben.OeSV | Dominik Matesa

Selbstbewusst, aber mit Luft nach oben

In der 49er-Klasse liegen Benjamin Bildstein und David Hussl aktuell auf dem zwölften Platz, heute folgen die drei letzten Rennen der Goldfleet. „Das Problem der gesamten Saison mit dem Speed scheint gelöst zu sein. Wir haben einen guten Rhythmus gefunden, gute Trimms – und sind da in der Hinsicht recht ‚confident‘“, so Bildstein.

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„Das Problem mit dem Speed scheint gelöst zu sein.”

Benjamin Bildstein, ist froh

Verbesserungspotenzial sieht der 31-Jährige aber auch weiterhin noch. „Beim Risikomanagement können wir noch einen Zacken zulegen: Wenn wir mal gut dabei sind, dürfen wir nicht zu aggressiv segeln, den soliden Platz heimfahren – und nur dann attackieren, wenn sich die richtige Chance ergibt“, so Bildstein.