Volksfest auf der Rankweiler Gastra gefeiert

Tausende Besucher pilgerten auf das Festgelände und feierten wieder die traditionelle Kilbi.
RANKWEIL Mehrere tausende Bürger und Menschen aus dem Raum Vorderland und Feldkirch, darunter die Rankweiler Bürgermeisterin Katharina Wöß-Krall mit Gatte Marco, Vizebürgermeister Andreas Prenn mit Gattin Cornelia und die Rankweiler Gemeinderäte Helmut Jenny, Klaus Pirker mit Gattin Anita, Karin Reith mit Gatte Mario, pilgerten aufs Festplatzgelände der Rankweiler Gastra, um das traditionelle Volksfest am ersten Wochenende im September zu besuchen.

Die Freude über eine ganz normale Festveranstaltung war Jung und Alt deutlich anzumerken und ließ die Herzen höher schlagen. Die Bürgermusik Rankweil mit den Obfrauen Susanne Entner, Alexandra Lins und Isolde Gögele an der Spitze und fast hundert freiwilligen Helfern vom Verein und anderen Klubs, sorgte für eine perfekte Organisation und einen professionellen Ablauf des Kultevents.

Kilbi noch stärker zurück
Die Rankweiler Kilbi ist nach der zwangsbedingten Corona-Pause in den letzten zwei Jahren nun stärker zurückgekehrt als zuvor. „Das war sicher eine der besten Kilbi seit der Gründung. Waren total überrascht vom großen Besucherandrang. Das neue Gesamtkonzept mit einigen Neuheiten gab uns allen recht“, war Bürgermusik Rankweil Obfrau Susanne Entner voll des Lobes und sprach einen großen Dank an alle Beteiligten aus. „Die Rankler Kilbi gehört einfach auf die Gastra und nicht auf den Marktplatz und in den nächsten Jahren wollen wir und die Turnerschaft als zweiter Veranstalter den guten Standard halten und immer mit guten neuen Ideen glänzen und neue Akzente setzen“, fügt sie hinzu. Die Gastra wurde von den Jugendlichen regelrecht gestürmt. Der neue, große Vergnügungspark ließ Kinder und Jugendliche abseits vom Alltag ein paar Stunden genießen und sich in einer speziellen Atmosphäre wohlfühlen.

Neuer Zunfttag kommt an
Sehr gut angenommen wurde auch der ins Leben gerufene Zunfttag. Sieben Rankweiler Betriebe wie zum Beispiel die Firmen Zimmerei Nesensohn, Mechatronik Erich Schmied, die Rauchfangkehrer Tobias Lässer und Wolfgang Marte, ETG und Holzbau Marte boten einen Einblick in ihre Aktivitäten, präsentierten sich einem breiten Publikum. Die beiden Organisatoren Jürgen Nesensohn und Zunft Rankweil Obmann Norbert Lampert haben in Zusammenarbeit mit der Bürgermusik Rankweil die Handwerker auf einer großen Bühne ins Rampenlicht gestellt.

Für die musikalische Umrahmung sorgte nicht nur die Gemeindemusik Götzis. Der Musikverein St. Veit aus der Steiermark, die eigene Jungmusik Rankweil-Meiningen sowie die Tanzbands Jackpot und „Igspielt” brachten mit den modernsten Liedern und Songs viel gute Stimmung ins sehr gut gefüllte Zelt.

Der Großteil der Einnahmen bei der Rankler Kilbi wird für die intensive Jugendarbeit der Bürgermusik Rankweil zur Verfügung gestellt. Die Anschaffung von neuen Trachten oder von Instrumenten mit Zubehör stehen im Mittelpunkt der gezielten Nachwuchsförderung. VN-TK





