Alpenmosaik Montafon: Die Gauertaler AlpkulTour

VN / 08.09.2023 • 16:00 Uhr / 4 Minuten Lesezeit
Der Themenweg beschäftigt sich mit der Montafoner Kulturlandschaft. <span class="copyright">Christian Hirschmann</span>
Der Themenweg beschäftigt sich mit der Montafoner Kulturlandschaft. Christian Hirschmann

Teil 9: Die Gauertaler AlpkulTour beschäftigt sich mit der Montafoner Kulturlandschaft.

Vandans Ein besonders eindrucksvoller Themenweg des Alpenmosaiks Montafon, der nicht nur durch die wunderbare Herbstlandschaft des Montafons führt, sondern auch für die ganze Familie geeignet ist, ist die Gauertaler AlpkulTour im Rätikon. Ausgangspunkt ist die Bergstation der Golmerbahn.

Die Skulpturen beschäftigen sich mit unterschiedlichen Themen.  <span class="copyright">Christian Hirschmann</span>
Die Skulpturen beschäftigen sich mit unterschiedlichen Themen. Christian Hirschmann

Im Fokus der Wanderung stehen die vielen Facetten der geschichtsträchtigen Montafoner Kulturlandschaft mit seiner Alp- und Maisäßkultur. Doch wer weiß heute noch, was sich dahinter verbirgt? Das Wissen darüber, wie diese Kulturlandschaft entstanden ist und welch wichtige Rolle sie bis heute spielt, geht langsam verloren. Die Gauertaler AlpkulTour soll diesem schleichenden Prozess entgegenwirken.

Auf dem Wanderweg gibt es zahlreiche Einkehrmöglichkeiten. <span class="copyright">Christian Hirschmann</span>
Auf dem Wanderweg gibt es zahlreiche Einkehrmöglichkeiten. Christian Hirschmann

13 Skulpturen

Zu diesem Zweck installierte der Montafoner Künstler Roland Haas auf dem Themenweg 13 Skulpturen, die sich alle intensiv mit einem unterschiedlichen Kapitel dieser Thematik beschäftigen – sei es beispielsweise das Hirtenleben, die Maisäßkultur oder die Alpgeschichte. Die Installationen geben ungewohnte Einblicke in die Lebens- und Arbeitsweise im Montafon sowie der Alpkultur und der Dreistufenlandwirtschaft.

Die Skulpturen wurden von Roland Haas angefertigt. <span class="copyright"> Andreas Haller </span>
Die Skulpturen wurden von Roland Haas angefertigt. Andreas Haller

Die Kunstwerke weisen mit einer Seite in die Vergangenheit, während die andere fest in der Gegenwart verwurzelt ist. An jeder dieser Stationen erwartet Wanderbegeisterte ein Täfelchen mit Informationen und Geschichten von „Muntafuner Originalen“ zum jeweiligen Gauertaler AlpkulTour-Thema auf Montafonerisch. Mittels QR-Code lässt sich mit dem Handy eine Übersetzung ins Hochdeutsch anfordern.

Von Weitem sind schon die drei Türme erkennbar.  <span class="copyright">Andreas Haller </span>
Von Weitem sind schon die drei Türme erkennbar. Andreas Haller

„Die Idee, einen Themenwanderweg – noch dazu in meiner Heimat – nicht mit erklärenden Schautafeln, sondern mit Skulpturen zu begleiten, fand ich von Anfang an faszinierend“, so Roland Haas. Sein künstlerisches Konzept bestand darin, mit den Objekten die Besucher auf bestimmte Inhalte der Gauertaler AlpkulTour aufmerksam zu machen, zur Auseinandersetzung anzuregen und vielleicht auch ein wenig zu irritieren.

Die Wanderung ist gerade jetzt im Herbst schön.  <span class="copyright">Andreas Haller </span>
Die Wanderung ist gerade jetzt im Herbst schön. Andreas Haller
Zahlreiche Einkehrmöglichkeiten laden zum Verweilen ein.
Zahlreiche Einkehrmöglichkeiten laden zum Verweilen ein.

Die Natur als Bühne

Ein weiterer Hauptdarsteller auf dem Gauertaler AlpkulTour ist definitiv die umliegende Bergwelt des malerischen Rätikons mit seinen eindrucksvollen Kalkformationen. Auf knapp 13 Kilometern wandert man mit nur rund 110 Höhenmetern Aufstieg durch eine unglaublich imposante Landschaft. An der Grenze zur Schweiz thronen die majestätischen „Drei Türme“ – ein Wahrzeichen des Montafons – und bieten aus jedem Blickwinkel neue Ansichten, die das Herz höherschlagen lassen.

Die drei Türme im Blickwinkel läßt das Wanderherz höher schlagen.
Die drei Türme im Blickwinkel läßt das Wanderherz höher schlagen.

Zahlreiche Einkehrmöglichkeiten wie der Berghof Golm, die Lindauer Hütte oder das Gauertalhaus laden entlang des Weges zum Verweilen ein.

Der gantakopf rundweg

Start- und Endpunkt Bergstation Golmerbahn

Strecke 11,2 Kilometer

Dauer 4 Stunden

Aufstieg 110 Höhenmeter

Abstieg 1009 Höhenmeter

Schwierigkeit mittel

Mehr Infos www.montafon.at/alpenmosaik

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