Flashmob auf dem Marktplatz Dornbirn sorgt für große Begeisterung
Die Vorarlberger Floristen machten Werbung für das Handwerk.
Dornbirn Vielen Dank für die Blumen: Dieser Ohrwurm von Udo Jürgens war am Mittwochvormittag auf dem Marktplatz Dornbirn omnipräsent. Dort hat der erste florale Flashmob stattgefunden. Um Punkt 10 Uhr begannen ein Florist und drei Floristinnen aus Vorarlberg damit, vor den Augen der weit über 50 begeisterten Zusehenden, Blumensträuße zu binden. Nach 20 Minuten waren die Profis fertig und die vier Sträuße gingen ans Publikum.
“Der Strauß ist wunderschön, ich freue mich riesig”, jubelte Kriemhild Reinprecht, die zufällig einen der Blumensträuße bekommen hatte. “Es war mega cool, die Leute haben super gefeiert und es war einfach perfekt, so wie es war”, sagte Tobias Sandholzer. Er ist Berufszweigsprecher der Vorarlberger Floristen und hatte sich gemeinsam mit Sandra Linz-Cäsar, Astrid Spiegel und Heidi Maurer-Hagspiel der vom Blumenbüro Österreich initiierten Aktion angeschlossen.
Aufgrund Ihrer Datenschutzeinstellungen wird an dieser Stelle kein Inhalt von Youtube angezeigt.
Werbung für das Handwerk
“Wir haben das Handwerk zu den Leuten gebracht, und gezeigt, wie cool das Handwerk ist”, erklärte Sandholzer den Hintergrund. “Wir haben gezeigt, dass es etwas Kreatives, Besonderes und Einzigartiges ist.” Passend zum Motto des Flashmobs, “Handwerk kommt zur Blüte”.
Aufgrund Ihrer Datenschutzeinstellungen wird an dieser Stelle kein Inhalt von Youtube angezeigt.
Ein paar Tipps hatte der Florist dann auch noch parat. “Wir fangen meistens mit einer Mittelblume an und dann bindet man eine schöne Spirale”, zeigte Sandholzer auf. Wichtig sei zudem, dass keine Blätter unter der Bindestelle sind und die Bindestelle einfach fest ist. “Und gut abbinden.” Auch die aktuellen Trends in Sachen Blumensträußen verriet der Florist: “Schöne lockere Wiesenblumen sind der Toptrend dieses Jahr und wunderschön bunt.”
Bei den Marktbesuchern kam der Flashmob jedenfalls gut an. Immer mehr blieben stehen und verfolgten das Treiben. Das Endergebnis sorgte schließlich für einen großen Applaus und viele funkelnde Augen.
