Rasenpflegeseminar kam bei den Teilnehmenden gut an
Platzwarte aus der Region schildern ihre Eindrücke.
Bregenz Die Rasendecke ist geschlossen und erscheint in einem saftigen Grün. So stellt sich jeder Fußballer seinen Rasenplatz vor. Wie man das am besten hinbekommt? Darüber informierten das Österreichische Institut für Schul- und Sportstättenbau, das Land und der Vorarlberger Fußballverband in einem Seminar. Über 60 Teilnehmende waren der Einladung nach Bregenz gefolgt. Und so fiel ihr Fazit aus.
“Der Vortrag hat mir super gefallen, Alexander Schütz hat das recht gut gemacht. Für mich waren auch ein paar Neuigkeiten dabei. Und in Kombination mit der Praxiseinheit auf dem Platz ist das natürlich super gewesen. Was bei uns in Höchst nicht funktioniert, ist, dass jeder Platz nur 20 Stunden in der Woche genutzt wird. Dafür ist bei uns zu viel los. Ich wünsche mir aber schon ein bisschen mehr Miteinander. Zum Beispiel, dass die Spieler nach dem Training die Löcher auf dem Platz eintreten und die Tore immer von den Feldern getragen werden, damit sich keine Abdrücke bilden.”
Harald Hämmerle, Platzwart FC Höchst
Martin Häusler und Werner Hörburger Riefensberg
“Der Vortrag war sehr interessant und schlüssig. Man lernt immer etwas dazu. Unser Rasenplatz in Riefensberg wird von den Spielern immer ausdrücklich gelobt. Da steckt aber natürlich auch viel Arbeit dahinter. Vor allem, die Löcher immer wieder zu schließen, nimmt viel Zeit in Anspruch. Bei all den Trainings und Spielen, die bei uns stattfinden, fällt schon viel an und ich verbringe mehr Zeit auf dem Platz als anderswo. Dass auswärtige Spieler kommen und den Platz ausdrücklich loben, hört man dann natürlich gern.”
Martin Häusler, Platzwart FC Riefensberg, mit Werner Hörburger