FPÖ-Hosp kritisiert Wiesflecker scharf

FPÖ-Frauensprecherin Nicole Hosp übt heftige Kritik an Landesrätin Wiesflecker.
BREGENZ. (VN-mip) Eine E-Mail sorgt weiter für Aufregung. Wie die VN berichteten, leitete Landesrätin Katharina Wiesflecker (Grüne) die Ausschreibung für den Chefposten der Frauenberatungsstelle „femail“ an den Mailverteiler der Grünen Frauen weiter – was für Aufregung bei SPÖ-Landtagsmandatar Reinhold Einwallner sorgte. Nun pflichtete ihm FPÖ-Frauensprecherin und Landtagsabgeordnete Nicole Hosp bei: „Landesrätin Wiesflecker will offenbar wichtige Posten mit Personen ihres Parteibuches besetzen. Diese wichtige Stelle muss aufgrund einer fachlichen Qualität und nicht wegen einer politischen Zugehörigkeit vergeben werden.“
Katharina Wiesflecker konnte auf VN-Nachfrage die Kritik nicht verstehen. Sie mache das seit Jahren so, es sei wichtig, dass Frauen darauf aufmerksam gemacht würden. Egal, welcher Partei. Außerdem habe sie auf die Vergabe des Postens keinen Einfluss und am selben Abend noch eine Ausschreibung für einen Job beim Mädchenzentrum Amazone weitergeleitet. Dieser sei sowieso völlig außerhalb ihres Wirkungsbereiches.
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