In Bregenz ist die Steinzeit zurück

Vorarlberg / 12.02.2015 • 19:37 Uhr / 2 Minuten Lesezeit
Begleitet von Dino zieht Fred Feuerstein alias Markus Linhart das Prinzengefährt zum Leutbühel.  Fotos: VN/Steurer
Begleitet von Dino zieht Fred Feuerstein alias Markus Linhart das Prinzengefährt zum Leutbühel. Fotos: VN/Steurer

Ore, ore: Traditionelle Bürgermeisterabsetzung in der Landeshauptstadt. 

Bregenz. (VN-akp) Barney Geröllheimer und Fred Feuerstein hätten ihre Freude am „Gumpigen Donnerstag“ in Bregenz gehabt. Das Zentrum der Landeshauptstadt verwandelte sich kurzerhand in eine steinzeitliche Arena, lautet das Motto der Prinzenfamilie samt Gefolge doch „The Flintstones“ – die Feuersteins. Traditionell setzten Prinz Ore LIX., Steini I., und ihre Lieblichkeit, Prinzessin Lisi I., Bürgermeister Markus Linhart ab und übernahmen das Regiment. Mittels eines Zaubergetränks entlockten das Prinzenpaar, Infantin Carla, Zeremonienmeister Robert Vögel und ihr 90-köpfiges Gefolge dem Stadtoberhaupt den Rathausschlüssel. „Ich weiß, er ist bei dir als Freund in guten Händen“, sagte Linhart, ganz in Steinzeitmode à la Fred Feuerstein gekleidet. Mit einem Kraftakt zog er das Prinzengefährt mitsamt der Prinzenfamilie zum Leutbühel, wo Prinzessin Lisi beim „Schnorrapfohl“ ihre Rede an das Volk hielt. „Ich habe nichts zum ‚schnorra‘, denn der Fasching ist für mich eine Herzensangelegenheit. Er bedeutet gelebte Freundschaft, und ich bin mir sicher, dass man ihn auch in Köln oder Düsseldorf nicht schöner feiern könnte.“

Auch kleine Clowns haben mit den Feuersteins Spaß. 
Auch kleine Clowns haben mit den Feuersteins Spaß. 

Du hast einen Tipp für die VN Redaktion? Schicke uns jetzt Hinweise und Bilder an redaktion@vn.at.