Vorbereitung für den Einsatz im Kosovo

Vorarlberg / 12.02.2015 • 22:23 Uhr / 2 Minuten Lesezeit
Ebenfalls im Einsatz: Der Pandur-Panzer. Foto: bundesheer
Ebenfalls im Einsatz: Der Pandur-Panzer. Foto: bundesheer

bludesch. Mehr als 500 österreichische Soldaten sind momentan im Auslandseinsatz im Kosovo. Ende März erfolgt die Ablöse des 31. Kontingentes.

Die „Neuen“ werden seit heute beim Hochgebirgsjägerbataillon 23 in Bludesch und Landeck ausgebildet. In der Walgau-Kaserne in Bludesch werden über 200 Soldaten (aktive und Milizsoldaten) aus allen Bundesländern auf ihren Einsatz vorbereitet.

Die Ausbildungsthemen sind neben der Wiederholung der allgemeinen militärischen Ausbildung, Schießen, Selbst- und Kameradenhilfe, Fernmeldewesen und auch Führungsverhalten. Ganz wichtig für Auslandseinsätze unter extremen Verhältnissen ist die Thematik „Teambildung“, wo aus Einzelkämpfern ein funktionierendes Team gemacht wird.

Beim sechs Monate dauernden Einsatz im Kosovo sind auch sechs Soldatinnen und 21 Rekruten des letzten Einrückungsturnusses mit dabei. Sie haben sich dazu entschieden, direkt nach dem Grundwehrdienst ins Ausland zu gehen.

Die Soldaten werden in den nächsten Wochen im Walgau zu beobachten sein, wo Fuß- und Fahrzeug-Patrouillen, Schutz von Objekten und Verhalten bei Demonstrationen geübt wird. Auch der Radpanzer Pandur, das Standardfahrzeug im Kosovo, wird im Walgau unterwegs sein.

Ebenfalls im Einsatz: Der Pandur-Panzer. Foto: bundesheer
Ebenfalls im Einsatz: Der Pandur-Panzer. Foto: bundesheer

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