Augenmerk auf Luftgüte

Vorarlberg / 27.02.2015 • 20:33 Uhr / 1 Minuten Lesezeit

Bregenz. Seit Beginn der systematischen Feinstaubmessungen in Vorarlberg war 2014 das Jahr mit der geringsten Feinstaubbelastung. Dem Umweltinstitut zufolge lagen die erhobenen Schadstoffkonzentrationen bei Feinstaub und Ozon durchwegs unter den Grenz- und Schwellenwerten. Seit Jänner 2010 gilt für Feinstaub der verschärfte österreichische Grenzwert mit 25 erlaubten Überschreitungen des Tagesmittelwerts von 50 Mikrogramm pro Kubikmeter (µg/m3) Luft. Die EU-Richtlinie erlaubt 35 Überschreitungen. Selbst der verschärfte nationale Grenzwert gemäß Immissionsschutzgesetz-Luft wurde an keiner Messstelle überschritten. Auch der Jahresmittel-Grenzwert für Feinstaub von 40 µg/m3 konnte an sämtlichen Messstationen eingehalten werden. Auch die Ozonwerte lagen unter der Informationsschwelle von 180 Mikrogramm pro Kubikmeter Luft. Die Stickstoffdioxid-Konzentrationen waren hingegen an den verkehrsnahen Messstellen deutlich erhöht, die Konzentrationen bewegen sich seit zehn Jahren auf unverändert hohem Niveau. An den Messstellen in Feldkirch, Lustenau und Höchst wurde der Jahresmittel-Grenzwert von 35 Mikrogramm pro Kubikmeter Luft überschritten.

Du hast einen Tipp für die VN Redaktion? Schicke uns jetzt Hinweise und Bilder an redaktion@vn.at.