Terminalausbau fordert auch Verkehrsplaner
Maßnahmen für Verkehr im Terminal-Umfeld von Lauterach und Wolfurt.
Lauterach. (stp) Im Bereich des Güterbahnhofs arbeiten die Lauteracher Planer an Lösungen für den zunehmenden Verkehr. „Der Ausbau des Terminals verlangt auch von der Gemeinde Lauterach flankierende Maßnahmen, um das künftig verstärkte Verkehrsaufkommen vom und zum neuen Terminal bewältigen zu können“, informiert Lauterachs Bürgermeister Elmar Rhomberg.
In diesem Bereich besteht von Seiten der Gemeinde ohnehin Nachholbedarf: „Die Anbindung des Industrie- und Gewerbegebiets mit seinem zunehmenden Verkehrsaufkommen durch neue Betriebe bzw. Betriebserweiterungen entspricht längst nicht mehr zeitgemäßen Standards. Es ist auch ein Sicherheitsproblem“, so Rhomberg. Der Bürgermeister sieht vor, dieses Problem im Rahmen eines Gesamtpakets für das Terminal-Umfeld zu lösen.
Angedacht werden hier unter anderem ein neuer Kreisverkehr, ein zweiter Zugang zum Gewerbegebiet im Bereich Bautrans sowie ein direkter Zugang zur BayWa. Wie die künftige Verkehrsbewältigung im Schnittpunkt Terminal/L 190/Autobahn vonstatten gehen soll, muss schon in zwei Jahren gelöst sein, denn 2018 soll der erweiterte Terminal in Betrieb gehen. „Dann müssen auch die flankierenden Maßnahmen auf der Straße stehen, sonst droht dort ein permanentes Verkehrschaos“, sagt Rhomberg.
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