Bregenz beteiligt sich an Klimaschutz-Initiative
Bregenz. Größere Wohnungen, längere Arbeitswege, exotische Produkte: Das alles hat dazu geführt, dass die Bürger im Dreiländereck heute in einer 6500-Watt-Gesellschaft leben. Jeder verbraucht im Schnitt also dreimal so viel, wie ihm eigentlich zustehen würde und die Umwelt verträgt. Die Stadt Bregenz beteiligt sich nun wie Feldkirch, Gossau, Konstanz, Lindau, St. Gallen und Winterthur an der Idee der 2000-Watt-Gesellschaft. Die Kernaussage lautet: Es muss gelingen, trotz Energieeinsparung weiter gut zu leben. Ziel ist es, den Energieverbrauch pro Kopf auf 2000 Watt zu reduzieren und pro Person nicht mehr als eine Tonne CO2 – das entspricht 17.500 Kilowattstunden – pro Jahr zu verursachen. Gelingen kann das, wenn konsequent erneuerbare Energiequellen erschlossen werden und wir uns unabhängiger machen von atomaren und fossilen Brennstoffen. Das Ziel soll bis 2050 schrittweise erreicht werden.
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