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Vorarlberg / 25.05.2016 • 20:35 Uhr / 2 Minuten Lesezeit
Für E-Bikes ist kein Weg zu weit und fast nichts zu steil. Foto:Hb
Für E-Bikes ist kein Weg zu weit und fast nichts zu steil. Foto:Hb

E-Mountainbikes sind die Renner dieser Radsaison.

schwarzach. (VN-mm) Mit dem E-Bike ins Gelände? Das ist nur etwas für konditionell Unterbelichtete: So hieß es früher. Heute sieht die Sache anders aus. „E-Bikes haben sich zu einem top Sportgerät entwickelt“, bestätigt Tobias Stergiotis von Intersport Montafon. Entsprechend groß ist die Nachfrage auch nach strombetriebenen Mountainbikes. Und worauf müssen Käufer besonders achten? „Wichtig ist, dass sie ein System wählen, das sich für Bergstrecken eignet“, betont Stergiotis. Denn das ist nicht bei allen Akku-Typen der Fall. Die derzeit besten Akkus kommen von Bosch und Yamaha.

Aber kein Licht ohne Schatten. Auch das Radeln mit dem E-Bike will gelernt sein. „Man kommt zwar leicht hinauf, aber die technischen Fertigkeiten für die Abfahrt fehlen oft“, verweist Mario Amann von Sicheres Vorarlberg auf den Umstand, dass E-Bikes schon aufgrund ihres Gewichts ein anderes Fahrverhalten haben. Ein Kurs am 1. Juli im Klostertal hilft E-Mountainbikern, den richtigen Dreh zu finden (Infos bei Sicheres Vorarlberg, Tel. 05572/54343-0). An das Miteinander appelliert Amann dort, wo sich E-Biker und Wanderer die Wege teilen müssen.

Am Samstag beginnt in den VN eine zehnteilige Serie mit Tourenvorschlägen für E-Bikes. Zum Start geht es auf die Pfänderspitze.

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