Kritische Filme mit Blick über eigenen Tellerrand

Vorarlberg / 10.04.2017 • 18:12 Uhr / 2 Minuten Lesezeit
Genossen den Abend: Irmgard Bono und Gabriele Forster.
Genossen den Abend: Irmgard Bono und Gabriele Forster.

Rankweil. (sie) Im Alten Kino fand kürzlich die 8. Edition der Filmtage zum Recht auf Nahrung – „Hunger.Macht.Profite.8“ statt. Neben Wien, Niederösterreich, Oberösterreich, Salzburg, Tirol und dem Burgenland präsentierten die Projektträger FIAN Österreich, normale.at, ÖBV – Via Campesina Austria und Attac Österreich – AgrarAttac auch in Vorarlberg kritische Dokumentarfilme über das Agrar- und Lebensmittelsystem. Die gezeigten Filme beschäftigen sich mit Landraub, Mangelernährung, der Milchkrise, Futtermittelproduktion, indigenen Rechten, migrantischen Erntehelfern, dem „Strukturwandel“ sowie der europäischen Agrarpolitik.

Nach der österreichischen Produktion  „Bauer sucht Crowd“ und dem beeindruckenden Dokumentar-Road-Movie  „Land für unser Essen“ kamen die Fachreferenten Sonja Burtscher und Simon Vetter (Bio-Gemüsebauer und Verein Bodenfreiheit) zu Wort und diskutierten mit dem Publikum über regionale Alternativen und Handlungsoptionen.

Moderatorin Julianna Fehlinger, Geschäftsführerin der österreichischen Berg- und Kleinbäuerinnen Vereinigung, konnte viele Besucher begrüßen. Darunter  Gemeinderätin Daniela Burgstaller, Gebhard und Monika Flatz, Stefan und Jutta Maissen, Werner Abbrederis, Gabriele Forster, Irmgard Bono, Anton Kaufmann, Edith Edlinger, Roswitha Latzer, Simon Vetter, Sonja Burtscher, Natalie Kühne und Erich Zucalli.

Gemeinderätin Daniela Burgstaller und Moderatorin Julianna Fehlinger.
Gemeinderätin Daniela Burgstaller und Moderatorin Julianna Fehlinger.
Stefan Schartlmüller, Fachreferentin Sonja Burtscher mit Amanda und Bio-Gemüsebauer Simon Vetter.  Fotos: sie
Stefan Schartlmüller, Fachreferentin Sonja Burtscher mit Amanda und Bio-Gemüsebauer Simon Vetter. Fotos: sie

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