Die Magie des Sommers einfangen

Vorarlberg / 18.08.2017 • 19:02 Uhr / 2 Minuten Lesezeit
Jungregisseur Philipp Herburger drehte auch am Seeufer. bachmann
Jungregisseur Philipp Herburger drehte auch am Seeufer. bachmann

Philipp Herburger schlägt mit seinem zweiten Filmprojekt eine neue Richtung ein.

schwarzach. (VN-sdc) Vergangenen Sommer hat Philipp Herburger aus Fußach seinen ersten Kurzfilm „Good Grief“ produziert, mit dem er beim Vorarlberger Kurzfilmfestival „Alpinale“ vertreten war. Jetzt präsentiert der 18-Jährige sein zweites Projekt, mit dem er sich an eine jüngere Zielgruppe richtet.

In dem Video mit dem Titel „Feeling Alive in Austria/Vorarlberg“ nimmt der junge Filmemacher das Publikum mit auf einen sommerlichen Road-Trip durch Vorarlberg. Im Stil einer professionellen Musikvideoproduktion wird dabei einer Gruppe junger Menschen gefolgt, die an bekannten Schauplätzen des Landes den Sommer genießen. Durch die wechselweise Darstellung von diversen Freizeitaktivitäten und bildgewaltigen Naturkulissen präsentiert Herburger ein Bild von einem vielseitigen Land, das durchaus auch eine attraktive Reisedestination darstellt. Genau das war auch die Absicht des Nachwuchsregisseurs.

Das Video wurde in einem Zeitraum von vier Tagen aufgenommen. Gedreht wurde unter anderem in der Rappenlochschlucht in Dornbirn, in Bregenz am See und in Lech. Ermöglicht wurde das Projekt durch Kooperationen mit diversen Unternehmen. Dementsprechend hoch war auch der Zeitaufwand, der im Vorfeld für die Vorbereitung und Organisation anfiel. „Ich war ungefähr zwei Monate mit der Organisation beschäftigt“, verrät Herburger.

Der 18-Jährige, der bei seinen Filmprojekten Schnitt, Regie und Kameraarbeit selbst übernimmt, will sich nach dem Schulabschluss an einer Filmakademie einschreiben. Wie auch schon bei seinem Erstlingsfilm hat er auch dieses Jahr die Zeit im Sommer genutzt, um seine Ideen umzusetzen.

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