Altach Feuerwehrgroßeinsatz in der Nacht auf Mittwoch in Altach: Der Alarm ging um 00.14 Uhr bei der Leitstellen ein. Als die Einsatzkräfte vor Ort eintrafen, stand die Lagerhalle bereits im Vollbrand. „Unsere Aufgabe war es, die umliegenden Häuser zu schützen und das Gebäude abzulöschen. Es ist eine Firma, die Isolierarbeiten macht, es waren auch gefährliche Stoffe wie Klebe gelagert“, schildert Einsatzleiter Thomas Aberer gegenüber VOL.at. 100 Feuerwehrleute aus Altach, Götzis, Hohenems und Mäder kämpften gegen die Flammen an, auch eine Hubrettungsbühne sowie eine Drehleiter wurden angefordert. Die Flammen konnten laut Polizeiangaben zwar rasch unter Kontrolle gebracht werden – das Gebäude brannte dennoch nahezu vollständig aus.
Die Brandermittler des Landeskriminalamts haben die Arbeit aufgenommen. Warum der Dachstuhl in Brand geraten war, war am Mittwoch noch unklar.
Das Haus wurde als Lagerhalle verwendet und war daher unbewohnt. Neben der Feuerwehr, die mit 14 Fahrzeugen im Einsatz stand, rückten das Rote Kreuz mit einem Fahrzeug und drei Helfern, ein VKW-Mitarbeiter sowie zwei Streifen der Polizei nach Altach aus. Personen wurden nicht verletzt. Die Höhe des Schadens konnte vorerst nicht beziffert werden, teilte die Polizei mit.
„Es ist eine Firma, die Isolierarbeiten macht, es waren auch gefährliche Stoffe gelagert.“