Berührende Texte und Musik zum Nachdenken

Das Team der Buchhandlung „Arche“ und das ökumenische Bildungswerk Bregenz luden kürzlich zu einer besinnlichen Stunde mit berührenden Texten, Gedichten und Musik zum Nachdenken in die Rathausstraße. Die Autorin und Lyrikerin Maria Stahl las aus ihrem Gedichtband „Wenn du noch bei mir wärest“ und ihrem Buch „Meine Hoffnung spannt ihre Flügel“. In diesem „Bericht“, einer Essenz aus ihren Tagebuchnotizen, die sie während der langen Pflege ihres Mannes zu Papier gebracht hat, beschönigt sie nichts. Ihre Texte befassen sich mit dem Leben, dem Überleben, der Natur, mit Glück, der Trauer und der Liebe. Gitarrist Thomas Ruez begleitete die Veranstaltung mit ausgewählten Musikstücken. „Arche“-Geschäftsführerin Irmgard Heil konnte zur Buchpräsentation zahlreiche Besucher willkommen heißen. Darunter Autor Walter Buder, Künstler Hermann Präg, Christian und Pamela Knauth, Maria Weiß, Michaela Praeg (Schmuck Praeg), Pfarrer Anton Bereuter, Sr. Alina, Ulrike Reiner (ökumenisches Bildungswerk), Helga Nigg und Renate Schähle.
Maria Stahl schreibt Gedichte, seit sie „Buchstaben sinnvoll aneinanderreihen kann“. Immer mehr sind Gedichte für sie überlebenswichtig geworden. Aufgewachsen in Dornbirn, verbrachte Stahl einige Jahre in Deutschland, 20 Jahre im Südburgenland und lebt seit 2012 in Graz. Sie veröffentlichte acht Gedichtbände und wurde mit zahlreichen Preisen bei Lyrik- und Prosawettbewerben ausgezeichnet. SIE

