Lustenau Die Marktgemeinde Lustenau bekommt einen Standortmanager. Diese und andere Personalien hat jetzt die Gemeindevertretung beschlossen. So bekommen im kulturellen Bereich die Galerie Hollenstein, die Musikschule und das Gemeindearchiv je eine halbe Stelle zusätzlich. Eine weitere halbe Stelle schafft die Gemeinde für Beratung und Pflege. „Im Vergleich zu ähnlichen Ballungsräumen haben wir einen unerklärlichen Niedrigstand an stationärer Pflege“, erklärte dazu Bürgermeister Kurt Fischer. Gepflegt wird also viel daheim mit ambulanter Hilfe. Entsprechend groß ist der Hilfsbedarf. So sei die Zahl der Beratungsgespräche in den vergangenen fünf Jahren um 66 Prozent gestiegen. Auch einen neuen Bauleiter bekommt die Gemeinde, um die „Projektflut“ zu bewältigen, so Bürgermeister Kurt Fischer.