Bregenz Vorarlberg kämpft weiter gegen Turberkulose (TBC) bei Wild und Vieh. Ein größerer Teil der positiven Proben bei Rotwild wurde dabei wieder in den TBC-Kerngebieten im Klostertal und im Montafon registriert. Darüber hinaus habe man aber auch eine Ausbreitung im Montafon feststellen müssen. Laut Informationen des Landes ist nahe der Grenze zur Schweiz ein Verdachtsfall aufgetreten.
Seit Beginn des Jagdjahres am
1. April bis Ende November wurden insgesamt 620 Rotwildproben auf TBC untersucht, davon 358 aus den Kerngebieten, 262 an anderen Orten. Mit TBC infiziertes Rotwild gilt als Hauptursache für das Auftreten von TBC bei Rindern in Vorarlberg. Hauptansteckungsgebiete sind dabei Alpen, da Rotwild und Alpvieh in den Sommermonaten denselben Lebensraum nutzen. Im Montafon und im Klostertal wird der gesamte Bestand an Weidevieh auf TBC untersucht. „Diese Untersuchungen werden in Kürze beginnen“, gab Landesveterinär Norbert Greber bekannt. VN-HK