Junge Streicher auf der Schulsaalbühne

Großes Dorfkonzert im vollbesetzten Meininger Schulsaal.
Meiningen Die dargebotenen Leistungen und die musikalische Vielfalt waren aus Sicht der Besucher beeindruckend und zeugten sowohl vom Engagement der Lernenden aus als auch von jenem der Lehrenden: Das jüngste Dorfkonzert der Musikschule Rankweil-Vorderland im Schulsaal von Meiningen stieß jedenfalls auf große Begeisterung.
Applaus für Musizierende
Und zwar gleichsam bei Jung und Alt: Mama, Papa, Oma, Opa sowie Geschwister und Musikinteressierte wurden mit einem bunten Konzert überrascht. Ein begeisterter Applaus belohnte die Musizierenden für viele Übungsstunden und große Ausdauer, die das Erlernen eines Musikinstruments erfordert.
Ob Solistinnen und Solisten, im Ensemble, als Streichorchester oder Musikkapelle: das Dargebotene überzeugte die Besucher im vollbesetzten Saal. Doch damit nicht genug des Lobes. Ingold Breuss konnte als Direktor der Musikschule darüber hinaus vom guten Abschneiden seiner Schüler beim jüngsten Landeswettbewerb „prima la musica“ berichten. Gleichzeitig bedankte sich der Schuldirektor bei der Gemeinde Meiningen für die wohlwollende und gute Zusammenarbeit.
Willkommener Konzertauftakt
Ohne musikalische Verstärker ging es dann durchs Konzert. Zum Auftakt betraten die jüngsten Streicher der Musikschule die Bühne. Die jungen Musiker eröffneten mit den Titeln „Der Einsteiger“ und „Country Garden“. Anschließend wurde Platz für die Jungmusik Meiningen gemacht. Unter der Leitung von Alena Ganath und Aron Bickel spielte die Jungmusik das sogeannte „Ducktales-Theme“ und präsentierte ihre Interpretationen von „Final Countdown“ und „I will follow him“. Ein umfangreiches Programm mit zahlreichen Musikern mit Stücken von Probst, Dorwarth und Ed Sheeran begeisterte das Publikum im Schulsaal und sorgte für lautstarken Applaus.
„Gut investierte Förderung“
Dickes Lob für das große Engagement der jungen Musiker kam aus der Gemeinde. Bürgermeister Thomas Pinter war nämlich ebenso begeistert von den Leistungen der Kinder und Jugendlichen und betonte einmal mehr: „Die Förderung der Gemeinde ist gut investiertes Geld.“ ETU
