„energiewerkstatt.schule“ – eine kleine Idee mit großer Wirkung

lustenau Wie eine kleine Idee große Kreise zieht, haben Lustenaus Jüngste mit der preisgekrönten Energiemeisterschaft in den Kindergärten eindrucksvoll gezeigt. Jetzt haben auch die ersten Volksschulkinder das Phänomen Energie für sich entdeckt: Die „energiewerkstatt.schule“ war im Rheindorf zu Besuch. An drei Tagen erforschten die Schüler der vierten Klassen in je zwei Unterrichtsstunden bei Experimenten und Spielen die Wirkungen von Strom und Energie.
Mit Begeisterung wurde Energie erzeugt und im eigenen Klassenzimmer wurden Energiefresser aufgespürt. „Es war eine tolle Erfahrung für die Kinder zu sehen, wie sie selber Energie produzieren können“, erzählt Claudia Grabher, Lehrerin der 4c. Auch zu Hause wurde der Energieverbrauch unter die Lupe genommen: Wie und wo lässt sich Strom sparen? Welche Rolle spielen Ernährung, Körperpflege, Medien, Freizeit oder Mobilität? Ein Domino-Effekt, wie auch das Lustenauer e5-Team bekräftigt, denn das Verhalten der jungen Stromforscher überträgt sich auf die Eltern und Geschwister.
Energiewerkstatt macht Schule
Carmen Jungmayr vom Energieinstitut Vorarlberg ist mit Materialien für die Energiewerkstatt in die Schule gekommen und hat die Kinder an ihren Forscherstationen begleitet: „Mit dem Energie-Erlebnisprogramm wollen wir die Kinder auf altersgerechte Weise an die Themen Energie und Klimaschutz heranführen. Es ist schön zu sehen, mit welcher Begeisterung sich die Schüler auf das Thema einlassen.“ Urkunden zum Abschluss des Projekts sollen immer wieder daran erinnern, dass die Kinder vorbildliche Energiesparexperten sind.
Informationen zur „energiewerkstatt.schule“ finden sich auf www.energieautonomie-vorarlberg.at/lernen.

