Laufen, schwitzen, Spaß

Stundenlauf für „Ma hilft“ und die Kapuziner.
Feldkirch Zum sechsten Mal ging am Mittwoch der Lauf gegen die Armut im Feldkircher Waldstadion über die Bühne. Und zum fünften Mal schenkte Petrus der Veranstaltung das, was sie auch verdient: Kaiserwetter.
860 Schüler vom Institut St. Josef, der Sportmittelschule Satteins, der Vorarlberger Mittelschule Levis sowie dem BG Feldkirch Rebberggasse beteiligten sich heuer am Lauf der guten Tat. Die gelaufenen Runden der Teenager wurden gesponsert, zumeist von deren Eltern und anderen Verwandten. Die Schüler gaben alles. Einige von ihnen spulten zehn und mehr Runden herunter.
„Für die Kinder ist das ein großer Tag. Sie können sich selber überwinden, helfen anderen und nehmen an einem außergewöhnlichen Ereignis teil“, brachte es Gabi Berchtel, Lehrerin an der SMS Satteins, auf den Punkt. Die Satteinser waren mit drei Klassen im Einsatz, während die anderen Schulen „nur“ ihre ersten und zweiten Klassen schickten. Natürlich gingen auch heuer mehrere Lehrer mit gutem Beispiel voran und liefen eifrig ihre Runden.
Politiker spendeten Jause
Zufrieden durften die Hauptorganisatoren Hanspeter Schuler und Gattin Beate den reibungslosen Ablauf der Veranstaltung zur Kenntnis nehmen. Auch Pater Engelbert von den Kapuzinern und „Ma hilft“-Koordinatorin Marlies Müller freuten sich ob des großen Einsatzes der Läuferinnen und Läufer. Ihre Premiere als offizielle Starterin feierte die neue Feldkircher Schulstadträtin Gudrun Petz-Bechter. „Das ist eine wirklich tolle Veranstaltung. Ich habe sie schon vor meiner jetzigen Funktion als Stadträtin mitverfolgt“, streute Petz-Bechter dem Lauf gegen die Armut Rosen.
Ein Lob richtete Hans-Peter Schuler an alle Politiker. „Egal, ob vom Bund, vom Land oder der Kommune: Es haben uns viele Mandatare gemeinsam und über die Parteigrenzen hinweg die Jause für die Jugendlichen finanziert. Das sind immerhin 3000 Euro. Der gesamte Erlös kann daher in den wohltätigen Zweck fließen.“ VN-HK

