Hohe Investitionskosten: Mehr Platz für die Lingenauer Schulen

In der Bregenzerwälder Gemeinde werden 3,8 Millionen Euro investiert.
Lingenau Die umfangreichen Bauarbeiten an der Volksschule sowie Mittel- und Musikmittelschule Lingenau sind im vollen Gange und verlaufen planmäßig. In der zweiten Bauetappe werden in der Kernzone der Schule Umbaumaßnahmen gesetzt. Intensive Bauarbeiten finden in den verlängerten Osterferien im bestehenden Haus statt. Weitere maßgebliche Umbauten im Bestand werden in den kommenden Sommerferien stattfinden. Das Schuljahr 2018/19 endet dafür eine Woche früher. Die Woche wurde durch einen vorverlegten Schulbeginn im Herbst bereits eingeholt. Um im Erdgeschoß Platz für die Tagesbetreuung zu schaffen, wird Richtung Süden ein kleiner Zubau errichtet. Weiters werden die technischen Werkräume ins zweite Obergeschoß über dem Wäldersaal verlagert. Die neuen technischen Werkräume werden durch Glaswände aufgewertet und bilden mit den Räumen für Textiles Werken und Bildnerisches Gestalten einen Kreativcluster. Die im Bestand durch Umnutzung frei werdenden Räume werden zum Gang geöffnet und zu offenen Lernbereichen umgestaltet. Weiters soll im Zuge des Zu- und Umbaus das Dach bei der Volksschule saniert und eine Photovoltaikanlage installiert werden. Insgesamt sind für das umfangreiche Vorhaben Investitionskosten von ca. 3,8 Millionen Euro geplant.
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