SöffaBuaba präsentieren ihr Video zum Mundart-Song „Voradlberg“

Bewegte Bilder und viel Musik im Gemeindezentrum Ludesch.
LUDESCH Die SöffaBuaba sind eine vierköpfige Formation, die Stimmungsmusik mit Vorarlberger Mundarttexten macht. Bei ihren Konzerten auf dem Campingplatz Nüziders steht immer die Freude am Musizieren im Vordergrund. Neben einigen Coversongs besteht der Großteil des Repertoires aus eigenen Liedern. „Zum Erhalt und zur Archivierung der eigenen Songs ist 2016 die Idee entstanden, eine CD zu produzieren“, erzählt Alexander Engstler, der Kopf der Mundartband, die seit mittlerweile zwölf Jahren als SöffaBuaba gemeinsam musiziert.
Im Vorjahr wurde diese Idee schließlich in die Tat umgesetzt. Unter dem Titel „Zjuhizer“ erschien die erste SöffaBuaba-CD, die bei einigen Live-Auftritten standesgemäß vorgestellt wurde. „Nach dem Erscheinen der CD war die logische Konsequenz ein Video zu drehen“, so Engstler. Zusammen mit dem Filmclub Bludenz (Werner Scheffknecht) wurde zum Titel „Voradlberg“ ein ausgefeiltes Drehbuch geschrieben. „Die Drehaufnahmen fanden in ganz Vorarlberg statt und zeigen auf, wie wunderbar unser Ländle ist“, so der Söffa-Chef, der den Song wie er es beschreibt „mit spitzigem Bleistift“ geschrieben hat. „Er zeigt in witziger Art und Weise auf, was sich in unserem Ländle alles abspielt und wie schön wir es hier doch haben“, fasst Engstler zusammen.
Das Video ist ab dem 10. März auch auf YouTube zu sehen. „Einfach reinklicken und die neue Vorarlberghymne ansehen“, schlägt der Ludescher vor. „Noch besser ist es aber bei der Videopräsentation am Samstag, 9. März, ab 19.30 Uhr im Gemeindezentrum Ludesch live dabei zu sein. Ein tolles Programm mit jeder Menge Livemusik und allerhand Überraschungen ist bereits vorbereitet“, so Engstler. Die SöffaBuaba werden dabei wie gewohnt unplugged auftreten. Als Spezial Guests des Abends wird die neue Formation „Söf“ aufspielen und den Söffahits einen rockig-poppigen Touch einhauchen. „Wir würden uns über viele Besucher freuen“, so Engstler abschließend. Der Eintritt ist frei.
Übrigens: „Söf“ ist eine Abkürzung von Josef und war im Ländle schon in den vorigen Jahrhunderten gebräuchlich. Aus „Josef Andreas“ wurde „Söfandreas“ oder aus dem „Johannes Josef“ wurde ein „Hannasöf“.
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