Wärmeprojekt in Gaschurn steht

Vorarlberg / 11.03.2019 • 20:11 Uhr / 2 Minuten Lesezeit
Die Abwärme der Illwerke-Kraftwerke wird nun doch genutzt werden. VN
Die Abwärme der Illwerke-Kraftwerke wird nun doch genutzt werden. VN

Nach Zusage von Großkunden kann das Abwärmeprojekt heuer starten.

Gaschurn Die Gemeinde Gaschurn hat die Weichen für die Zukunft gestellt – gemeinsam mit dem Zürcher Energieunternehmen „Energie 360°“ ist die Ausgangsbasis für den Wärmeverbund Gaschurn-Partenen geschaffen. „Nach intensiven Verhandlungen haben die wichtigen Schlüsselkunden ihre Zustimmung für eine Beteiligung am Wärmeverbund zugesagt. Damit liegen nun Absichtserklärungen für 60 Prozent der kalkulierten Wärmeabsatzmenge in Gaschurn vor, die nun in verbindliche Wärmelieferverträge umgewandelt werden sollen“, freut sich Bürgermeister Martin Netzer.

Darauf aufbauend werden jetzt alle anderen Kunden kontaktiert, um die bis dato vorhandenen Anschlussbestätigungen ebenfalls in fixe Wärmelieferverträge umwandeln zu lassen. Das muss entsprechend den Rahmenbedingungen bis spätestens Ende März geschehen, um die Förderverträge einhalten zu können. Nur so kann der anvisierte Baustart eingehalten und das Projekt umgesetzt werden.

Parallel dazu laufen auch die Vorarbeiten, um auch Partenen an das Fernwärmeprojekt anschließen zu können. Sobald auch in Partenen die notwendigen Mindestabnehmer vorhanden sind, soll auch hier mit der Umsetzung begonnen werden. MEZ

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