Eine kräftige Suppe für die Mission in Kamerun

Vorarlberg / 24.03.2019 • 17:42 Uhr / 2 Minuten Lesezeit
Hedwig Pfister (82, links) ist bereits seit der Gründung der Missionsrunde im Einsatz.
Hedwig Pfister (82, links) ist bereits seit der Gründung der Missionsrunde im Einsatz.

Dornbirn Die Gulaschsuppe hat schon lange Tradition im Pfarrheim Hatlerdorf, die es immer am zweiten Sonntag in der Fastenzeit gibt. In diesem Jahr stellte sich das Hatler Missionsteam schon am frühen Morgen freiwillig in den Dienst der guten Sache.

Hedwig Pfister macht es schon seit mindestens 50 Jahren, seit es die Missionsrunde gibt. Die 82-jährige Dame aus dem Hatlerdorf ist die einzige, die seit der Gründung noch im Einsatz ist. „Und solange mich der Herrgott diese Arbeit machen lässt, so lange mache ich sie gerne“, sagt sie mit einem verschmitzten Lächeln und taucht den Suppenschöpfer wieder tief in den großen Topf, um die Teller der vielen kleinen und großen Besucher, die Pfarrer Christian Stranz zuvor beim Familiengottesdienst eingeladen hatte, mit kräftiger Suppe zu füllen.

Hilfe für Kamerun

Die Küche bleibt daher bei vielen auch gerne am Missionssonntag zu Hause kalt. Das Angebot nehmen besonders Familien mit Kindern in Anspruch. Denn hinterher gibt es immer auch eine süße Nachspeise. Dafür schwingt Rita Wohlgenannt mit ihren Helferinnen seit vielen Jahren das Zepter. „Alles selbst gemacht, das ist Ehrensache“, spricht sie im Namen der Kuchenbäckerinnen.

Über den Erlös des Suppentages freut sich wieder die Mission in Kamerun, wo Lebensmittel gerade jetzt dringend benötigt werden, da das Land sich derzeit am Rande eines Bürgerkriegs befindet und viele Menschen auf der Flucht sind. eh

Pfarrer Christian Stranz ließ sich die Suppe ebenfalls schmecken.
Pfarrer Christian Stranz ließ sich die Suppe ebenfalls schmecken.
Große und kleine Besucher kamen gerne zum Gulaschsuppentag in das Pfarrheim Hatlerdorf. eh
Große und kleine Besucher kamen gerne zum Gulaschsuppentag in das Pfarrheim Hatlerdorf. eh

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