“Post-Mobbing muss beendet werden”

Vorarlberg / 31.03.2019 • 18:34 Uhr / 2 Minuten Lesezeit

„Hetzjagd“ auf Postgewerkschafter ist für AK-Vizepräsidentin Auer „peinlich“.

Feldkirch Das Arbeitsgericht in Feldkirch hat, wie in den VN berichtet, eine neuerliche Klage der Post AG gegen Franz Mähr als Landesvorsitzenden der Postgewerkschaft zurückgewiesen. Gegen Mähr waren von den Postoberen Mobbingvorwürfe gegen die Leiterin der Zustellbasis in Bludenz erhoben worden. „Selbst die betroffene Mitarbeiterin fühlte sich nicht gemobbt und auch die zuständige Richterin konnte keinen einzigen Anhaltspunkt dafür finden. Das Postmanagement wäre nun gut beraten, seine erbärmlichen Attacken gegen Mähr endlich einzustellen und stattdessen nachhaltige Lösungen für die Personalprobleme anzugehen“, reagiert AK-Vizepräsidentin Manuela Auer auf das Urteil. „Dem Postmanagement rate ich, auf weitere Rechtsmittel zu verzichten. Die negativen Schlagzeilen schaden dem Ruf der Post AG. Leider müssen das die noch verbliebenen Postmitarbeiter ausbaden“, bedauert Auer. „Die Aufgabe von uns Arbeitnehmervertretern ist es, Missstände aufzuzeigen. Das wird auch Mähr weiterhin tun.“ Auer sichert Mähr dabei „einmal mehr volle Unterstützung“ zu. VN-TW

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