Spatenstich für neue ÖBB-Lehrwerkstätte in Bludenz

Acht Millionen Euro teures Gebäude soll Mitte 2020 fertiggestellt werden.
Bludenz Nach über drei Jahren Vorlaufzeit konnte gestern der Spatenstich für die neue ÖBB-Lehrwerkstätte in der Bludenzer Mokrystraße vollzogen werden. Bis Sommer 2020 wollen die Bundesbahnen das acht Millionen Euro teure Bauwerk fertigstellen, sodass am Standort Bludenz künftig bis zu 100 Lehrlinge in neun verschiedenen Lehrberufen ausgebildet werden können.
Abzug aus Feldkirch
In seinen Grußworten bedankte sich Vorstand Franz Bauer bei Vizebürgermeister Mario Leiter, der sich seit Jahren für die Ansiedelung der Werkstätte eingesetzt habe. Diese soll die Vorgängereinrichtung in Feldkirch ablösen. Weiter betonte Bauer die Wichtigkeit der neuen Infrastruktur: “Wir können junge Menschen nur dann ansprechen, wenn auch das Umfeld passend ist.”

Wo heute noch eine tiefe Baugrube ist, soll nach den Plänen des Architekturbüros Dieter Koll ein dreistöckiges Gebäude mit einer Bruttogrundfläche von rund 3200 Quadratmetern entstehen. In diesem findet eine Montagehalle mit zusätzlichen Räumen und Sanitäreinrichtungen Platz.

Neben der Spitze der SPÖ Vorarlberg, Martin Staudinger, Landesrat Christian Gantner und Bürgermeister Mandi Katzenmayer sowie Vizebürgermeister Mario Leiter waren auch viele Vertreter von ÖBB, SPÖ, FPÖ und der neuen Bludenzer Neos sowie zahlreiche Lehrlinge anwesend.
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