Wildpark Feldkirch: Frühschoppen, Eröffnung, Weihe und neue Paten

Birkhühner beziehen neues Gehege.
FELDKIRCH Im Feldkircher Wildpark ist immer etwas los. Mit viel Schwung und Musik wurde der diesjährige Frühschoppen eröffnet. Bei dieser Veranstaltung stehen jedes Jahr neue Schwerpunkte im Fokus. Heuer wurde der Neubau des Birkhuhngeheges gefeiert. Zu diesem Anlass war wieder die Stadtmusik Feldkirch eingeladen, die zahlreichen Gäste musikalisch zu unterhalten.
Nur wenige Stunden davor war der neue Bienenstock beim Fuchshaus durch Diakon Anton Pepelnik geweiht worden. Der Imkereiverein Zwischenwasser-Laternsertal betreut mit Wildpark-Betriebsleiter Christian Amann die summenden Bewohner. Im Rahmen des Frühschoppens sprach auch Bürgermeister Wolfgang Matt seine Bewunderung für den Wildpark aus: „Hier wird Mehrwert geboten. Keine andere Einrichtung im Bezirk genießt zum Thema Naherholung einen so hohen Stellenwert.“

Neue Voliere und neuer Pate
Das größte Fest feierten die kleinsten Ehrengäste: das Birkwild. Nach den Sturmschäden mussten die Hühner vorübergehend in ein kleineres Gehege ziehen. Dann wurden rasch die ersten Entwürfe des Feldkircher Architekten Ekkehard Amann vorgestellt. Die kunstvoll geschwungene Voliere in der Weggabelung hat einen 35 Meter langen Stahlboden, einen artgerechten trockenen Untergrund und nun deutlich mehr Platz für die drei Bewohner. Der Architekt war bereits maßgeblich an den Entwürfen des mittlerweile umgesetzten Murmeltiergeheges beteiligt und hat auch bei der Birkwild-Voliere ehrenamtlich an der Gestaltung mitgewirkt. „Es war für mich ein interessantes Projekt, weil man sich mit den Tieren intensiv beschäftigt“, so Ekkehard Amann.

Wildpark-Geschäftsführer Wolfgang Burtscher freute sich darüber, Robert Holler (sleep & more) – den neuen Paten der drei Birkhühner Carlos, Lotte und Hildegard – mitsamt Gattin Heike begrüßen zu können. Nach der Agenda folgte der gemütliche Teil mit Speis und Trank, kredenzt von der Lebenshilfe Vorarlberg. ETU





Du hast einen Tipp für die VN Redaktion? Schicke uns jetzt Hinweise und Bilder an redaktion@vn.at.