Neues Projekt mit vielen Optionen in Lingenau

In Lingenau entsteht Gebäude mit Bürotrakt, Hallen und Tiefgarage.
Lingenau Die Firma JP Mennel Transporte hat nach Plänen des Architekturbüros Jürgen Hagspiel mit der Errichtung einer 45 mal 21 Meter großen Halle begonnen, deren Flächen für vielfältige Verwendungsmöglichkeiten vermietet werden. Der Baugrund im Gewerbegebiet Zeihenbühl wurde über 20 Jahre fast ausschließlich im Eigenbedarf genutzt. Ein Teil wurde von einer Erdbaufirma als Deponie verwendet. Neben einem zweigeschoßigen Bürotrakt beinhaltet der Neubau eine Tiefgarage und drei große Hallen. Mit der Fertigstellung des Projekts rechnen die Betreiber Günter Mennel, Geschäftsführer der Firma JP Mennel GesmbH & Co KG, und Lukas Gmeiner bis Ende des Jahres. Der Bürotrakt soll bis Anfang 2020 bezugsfertig sein.
Flexible Nutzung
Das Gebäude ist in drei Module eingeteilt, mit einer Höhe von sieben Metern und Grundflächen von 20 x 10 m bzw. 20 x 15 m. Sie sind mit 40 Tonnen befahrbar und verfügen über eine Fußbodenheizung, die vom nahe gelegenen Biomasse Heizkraftwerk gespeist wird. Die Nutzung ist flexibel in alle Richtungen. „Im Bedarfsfall können Zwischenwände weggelassen, Podeste eingezogen oder ein Hallenkran montiert werden. Der Bürotrakt bietet auf zwei Geschoßen je 100 m2 Fläche mit freier Gestaltungsmöglichkeit. Wir wenden uns mit unserem Mietobjekt an Unternehmer und Startups“, erläutert Juniorchef Lukas Gmeiner.
Tiefgarage mit 26 Stellplätzen
Der gesamte Bau ist unterkellert und bietet 26 Stellplätze. Die Plätze können für Langzeitparker wie Wohnwagen, Wohnmobile oder Oldtimer gemietet werden. Die Tiefgarage ist durch eine breite Zufahrt gut erreichbar. „Wir haben schon mehrere Anfragen für Einstellplätze von Wohnwagen- und Wohnmobilbesitzern“, so Mennel. Eines der drei großen Module ist ebenfalls schon an die Firma „Giselbrecht“ vergeben.
Handwerker aus der Umgebung
Besonderen Wert legten die Bauherren auf die Vergabe der Arbeiten an Handwerker aus der Region. Die beauftragten Handwerksbetriebe befinden sich alle in einem Umkreis von zehn Kilometern. Die Baumeisterarbeiten sind abgeschlossen, es folgen die Stahlkonstruktion für die Halle sowie die Holzelemente und das Dach. Das Gebäude erhält ein Holzfassade. MO

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