Verein „Uniter“ lässt im Land Alarmglocken schrillen
Bregenz Um die rechtsextreme Szene in Vorarlberg ist es in jüngster Zeit ruhiger geworden. Jetzt weitet ein Verein, unter dessen Mitgliedern sich Rechtsextreme befinden sollen, sein Netzwerk nach Vorarlberg aus. Dabei handelt es sich um die Gruppierung „Uniter“. Darüber berichtete VOL.AT. Bei den Landesräten Christian Gantner (VP) und Johannes Rauch (Grüne) sowie Nationalrat Reinhold Einwallner (SP) schrillen deshalb nun die Alarmglocken.
Montag Gespräch bei LR Gantner
Sicherheitslandesrat Gantner hat jedenfalls am Montag alle Sicherheitssprecher der Landtagsparteien sowie Vertreter des Bundes- und Landesamts für Verfassungsschutz und Terrorismusbekämpfung (LVT und BVT) zu einem Gespräch geladen. „Wir nehmen das Thema ernst“, bestätigte Gantner auf Anfrage der VN. Einwallner will eine parlamentarische Anfrage ans Innenministerium einbringen und Rauch die Gruppierung in der Sitzung der Landesregierung ansprechen. Immerhin, so Einwallner, „handelt es sich dabei um eine Gruppierung, die im benachbarten Deutschland wegen Rechtsextremismus und Terrorverdacht unter Beobachtung durch den Verfassungsschutz steht. Solche Gruppierungen haben in Vorarlberg keinen Platz.“ VN-TW
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