Zubau für Dornbirner Bergrettung fertiggestellt

Am 28. September laden Stadt und Bergrettung zur feierlichen Eröffnung ein.
dornbirn 1973 übersiedelte das Rote Kreuz vom Rathaus in die neue Rettungszentrale an der Höchsterstraße. Inzwischen wurde das Gebäude bereits dreimal erweitert. Die vierte Ausbauetappe, ein Zubau für die Bergrettung, steht kurz vor der Fertigstellung. Ende September ist die Eröffnung.
Rund 760.000 Euro investierte die Stadt in die Erweiterung der Rettungszentrale, um endlich auch der Bergrettung mehr Platz zur Verfügung zu stellen. Der Zubau umfasst eine Nutzfläche von rund 160 m2, auch eine zusätzliche Garage für die Einsatzfahrzeuge wurde gebaut. „Auch für die Einsatzleitung, die die komplexen Einsätze vorbereitet und koordiniert, wurden zusätzliche Räume benötigt“,
ist Hochbaustadtrat Walter Schönbeck überzeugt, dass das Geld gut investiert wurde. Von der Stadtvertretung wurde das Projekt einstimmig genehmigt. Das war auch so zu erwarten, denn die Arbeit der Bergretter wird im Rathaus geschätzt. Immerhin rücken die Spezialisten pro Jahr zu einigen Dutzend Einsätzen aus, von der Suchaktion bis zur Bergung von Personen, und das in meist schwierigem Gelände. Das ist nur möglich, weil die rund 50 aktiven Bergretter nicht nur bestens ausgebildet sind, sondern auch über eine hochmoderne technische Ausrüstung verfügen. Und das soll auch so bleiben, betont Bürgermeisterin Andrea Kaufmann: „Mit der Erweiterung der Rettungszentrale leistet die Stadt einen wichtigen Beitrag, die Bergrettung fit für die Zukunft zu machen.“ Das Einsatzgebiet der Dornbirner Bergrettung umfasst immerhin 150 km2 mit rund 74.000 Einwohnerinnen und Einwohnern. Betreut werden neben Dornbirn auch Lustenau und Alberschwende.
Die Eröffnung des neuen Bergrettungsheimes mit einem Tag der offenen Tür findet am 28. September ab 14 Uhr statt. Mit dabei auch die Hubschrauber der Polizei und des ÖAMTC. Für die Kinder wird ein Kletterturm aufgestellt. Ab 17 Uhr sorgt DJ Hasamohr für Unterhaltung. RHA
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