Kürbisfestgäste in Tufers boten Regen die Stirn

2000 Gäste sorgten am Sunnahof der Lebenshilfe für beste Stimmung.
Göfis Wenn Kürbisvisagen um die Wette grinsen, dann lädt der Sunnahof Göfis zum großen Herbstfest. Vergangenen Samstag war es wieder so weit und am Biobauernhof in Tufers wurden rund 2000 Besucher herzlich in Empfang genommen. Und auch bei Schlechtwetter war die Stimmung bestens. „Die Witterung stellte trotz aller Vorkehrungen heuer eine große Herausforderung für unser Team dar. Daher möchte ich mich bei allen Beteiligten sowie Freiwilligen dieses Mal ganz besonders für ihren Einsatz bedanken. Nur durch ihr Engagement ist das Kürbisfest seit 19 Jahren überhaupt möglich“, betont Geschäftsführer Christian Zangerle.
600 Kürbisgrimassen am Hof

1200 Kürbisse in unterschiedlichen Formen und Größen standen den Besuchern zur Auswahl. Rund die Hälfte davon wurde bereits vor Ort geschnitzt und mit nach Hause genommen. „Die restlichen Kürbisse können in den nächsten zwei Wochen noch am Sunnahof ergattert werden“, sagt Sabine Nigsch vom Sunna-
hof-Team. Dies soll auch eine gute Gelegenheit für Schulklassen, Kindergärten und andere Kinder, die Spaß am Kürbisschnitzen haben, sein. (Für Gruppen ab 10 Personen wird um Voranmeldung unter Tel.: 0 55 22 70 444 gebeten.)
Prominente Gäste
Im großen Festzelt und in der Hof-Gastronomie ließen sich die Gäste die kulinarischen Highlights schmecken. Im Folientunnel der Gärtnerei herrschte ebenfalls reges Treiben. Hier waren die Jüngsten tatkräftig dabei, ihre Kürbisse zu schnitzen. Erstmals führte der Traktor-Parcours sowohl innen im Stallgebäude als auch außen herum. Auf dem Gelände des Biobauernhofs präsentierten auch Partner ihre vielseitigen Produkte. Für musikalische Stimmung sorgten der Musikverein Nofels und erstmals die Saminataler.

Unter den zahlreichen Gästen, die gemeinsam die „bsundrige“ Atmosphäre am Sunnahof genossen, waren Bürgermeister Thomas Lampert, LR Johannes Rauch, LR Barbara Schöbi-Fink, Lebenshilfe-Präsidentin Adriane Feurstein, Lebenshilfe-Geschäftsführerin Michaela Wagner-Braito, Heinz Werner Blum (ehemaliger Geschäftsführer der Lebenshilfe Vorarlberg), Neos-Chefin Sabine Scheffknecht, LAbg. Markus Hartmann, Pfarrer Wilfried Blum und der Frastanzer Bürgermeister Walter Gohm. ETU



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