Feuer, Rauch und ein Unfall

Mit der alljährlichen Schlussübung beendete die Freiwillige Feuerwehr das Probenjahr 2019.
Dornbirn Neben den theoretischen Schulungen stehen bei der Feuerwehr jedes Jahr auch zahlreiche praktische Übungen auf dem Programm, um im Ernstfall gerüstet zu sein. Den Abschluss bildet dabei jedes Jahr die Schlussübung im Herbst, so auch am vergangenen Wochenende.
Brandalarm mit Rauchentwicklung in den Räumlichkeiten der Vorarlberger Gebietskrankenkasse, sowie ein schwerer Verkehrsunfall mit einer eingeklemmten Person – dies war die Annahme der diesjährigen Schlussübung am vergangenen Samstag im Zentrum von Dornbirn. Professionell rückten die Einsatzkräfte an und hatten die Situation schnell unter Kontrolle. Auch durch den Brand im Obergeschoß eingeschlossene Personen konnten rasch mit der Drehleiter „befreit“ werden.
Zahlreiche Zaungäste
Hand in Hand arbeiten die Einsatzkräfte der Feuerwehr und der Rettungsabteilung Dornbirn bei der Befreiung der eingeklemmten Person aus dem verunfallten Fahrzeug zusammen und konnten diese dann auch sicher bergen. Zahlreiche Zaungäste verfolgten mit großem Interesse die Übung und bekamen so einen Einblick in die Arbeit der Feuerwehr. Auch Bürgermeisterin Andrea Kaufmann verfolgte die Schlussübung aufmerksam: „Die jährliche Schlussübung zeigt eindrücklich das professionelle Handeln unserer Feuerwehr, die rund um die Uhr an 365 Tagen im Jahr für die Sicherheit der Dornbirner bereit steht“, freute sich das Stadtoberhaupt.
Größte Feuerwehr im Lande
Die Freiwillige Feuerwehr Dornbirn ist mit 261 Engagierten die größte Wehr in Vorarlberg. 196 der Mitglieder sind aktive Feuerwehrfrauen und –männer, die täglich rund um die Uhr in Bereitschaft stehen. Unbezahlt und in ihrer Freizeit absolvieren die ehrenamtlichen Feuerwehrleute gut und gerne mehr als 450 Einsätze im Jahr. Bei der diesjährigen Schlussübung am vergangenen Samstag konnte sich die Bevölkerung von der professionellen Arbeit der Feuerwehr in Zusammenspiel mit dem Roten Kreuz überzeugen. MIMA
„Die Schlussübung zeigt eindrücklich das professionelle Handeln unserer Feuerwehr.“


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