Gerold Welte ist neuer Bürgermeister von Laterns

Vorarlberg / 19.12.2019 • 08:30 Uhr / 2 Minuten Lesezeit
Der neue Bürgermeister Gerold Welte (ganz rechts) überreichte seinem Vorgänger Heinz Ludescher einen Geschenkskorb. <span class="copyright">VN/Schweigkofler</span>
Der neue Bürgermeister Gerold Welte (ganz rechts) überreichte seinem Vorgänger Heinz Ludescher einen Geschenkskorb. VN/Schweigkofler

Der Vizebürgermeister wurde von der Gemeindevertretung zum Nachfolger von Heinz Ludescher gewählt.

Laterns Ende November erklärte der Laternser Bürgermeister Heinz Ludescher seinen Rückzug aus sämtlichen politischen Mandaten der Gemeinde. Nach einem gesundheitlichen Zwischenfall hatte er sich bereits seit Februar von seinem Vizebürgermeister Gerold Welte vertreten lassen. Gestern, Mittwoch, erfolgte nun in Laterns im Beisein von rund 50 Bürgern, darunter auch mehrere Bürgermeister aus der Region, die Neuwahl. Welte wurde dabei wie erwartet zum Bürgermeister gewählt. Wie er daraufhin erklärte, hat das 55-jährige neue Gemeindeoberhaupt bereits zuvor auf sein Mandat im Gemeindevorstand verzichtet. Er wolle den Vorstand breiter aufstellen und mehr Diskussionen aufkommen lassen, erklärte Welte den Schritt. In Folge wurden Bianca Kompitsch und Dietmar Breuss (auch Ludeschers Vorstandsmandat musste nachbesetzt werden) gewählt. Im letzten Wahlgang des Abends wurde dann Daniel Lins zum neuen Vizebürgermeister der Walsergemeinde gewählt. Alle Wahlgänge erfolgten ohne Gegenstimmen.

 Altbürgermeister Heinz Ludescher, der neue Bürgermeister Gerold Welte und sein Stellvertreter Daniel Lins. <span class="copyright">VN/Schweigkofler</span>
Altbürgermeister Heinz Ludescher, der neue Bürgermeister Gerold Welte und sein Stellvertreter Daniel Lins. VN/Schweigkofler

Wie lange Welte im Amt sein wird, ist noch unklar. Es sei ungewiss, ob es bei der Wahl 2020 wieder wie 2015 eine Mehrheitswahl geben wird, dann würde der Bürgermeister erst in der Gemeindevertretung gewählt werden. Er habe aber beruflich die Voraussetzungen geschaffen, dass es prinzipiell möglich wäre, erklärt der neue Bürgermeister.

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