Lustenau Seit den frühen Morgenstunden war mit dem Betonieren eines 40 Meter langen Mittelstückes für die neue Rheinbrücke zwischen Lustenau und Höchst begonnen worden, als um 14.50 Uhr das Schalgerüst zusammenbrach und 17 Arbeiter mit sich in den Rhein riss. Bis auf zwei Arbeiter konnten alle, entweder aus eigener Kraft oder durch Helfer gerettet werden. Als Unglücksursache wurde vermutet, dass ein aus Holzpfählen bestehender Hilfspfeiler dem Druck nicht standgehalten haben dürfte. Da die Gefahr bestand, dass sich durch Trümmer und abgesacktes Baumaterial der Wasserverlauf und die Flusssohle verändern und die restlichen Pfeiler unterspült werden könnten, wurde die alte Brücke vorsorglich gesperrt.
Quelle:
www.vorarlberg.at/volare