Innerbraz Der Bereich „Siedlungsgärten“ bei der ÖBB-Kraftwerksiedlung in Innerbraz soll in Zukunft jungen Brazer Familien dazu dienen, ihr Eigenheim zu verwirklichen. Die ÖBB verkaufen zu diesem Zweck Baugründe direkt an interessierte Käufer, die Gemeinde Innerbraz bringt sich als Vermittler ein. Die Bauplätze wurden bereits in die verschiedenen Parzellen eingeteilt. Nach langwierigen Behördengängen konnten nun die Flächen im Bereich Kraftwerksiedlung vermessen werden.
Daraus resultieren nun insgesamt sieben Bauplätze. Das Projekt befindet sich im Moment in der Vergabephase. Bei der Vermessung entstand zudem eine neue Gemeindestraße, an der die Grundstücke rechts und links situiert sind. In Zukunft wird der Bereich Kraftwerksiedlung zu St. Magnus umbenannt, in Anlehnung an die angrenzende Kapelle zum heiligen Magnus. „Insbesondere möchten wir junge Innerbrazer ansprechen und ihnen die Möglichkeit bieten, zu einem angemessenen Preis Grund zu erwerben“, so Bürgermeister Hans Peter Pfanner.
Die „Gemeindekriterien“ beinhalten unter anderem, dass es sich bei den Käufern um junge Brazer handeln soll. Sie sollen entweder animiert werden, im Dorf zu bleiben oder wieder in ihr Heimatdorf zurückzukehren. Auch für jene, die bereits seit vielen Jahren im Dorf arbeiten und hier auch eine Heimat finden wollen, steht das Angebot offen. Nach Kauf des Grundstücks sieht die Gemeinde einen bestimmten Zeitraum für die Bebauung vor. Für alle Interessierten gibt es einen Fixtermin für die Vorstellung des Projekts, diese können sich vorab im Gemeindeamt melden. DOB