Diese Kandidatinnen haben das Zeug zum Supermodel Vorarlberg

Dutzende Vorarlbergerinnen kamen zum Supermodel-Vorarlberg-Casting. Zehn Kandidatinnen lösten am Ende ein Ticket für den Wettbewerb.
Schwarzach Freitag, 18.30 Uhr bei Russmedia. Während die Jury die Köpfe für eine letzte Vorbesprechung zusammensteckt, strömen bereits zahlreiche junge Vorarlbergerinnen ins Foyer von Russmedia in Schwarzach. Der Andrang bei der Startnummernvergabe war groß. 60 Nachwuchsmodels kamen, um eines der begehrten Tickets für den Supermodel Vorarlberg Wettbewerb zu ergattern.
Bevor es für die Bewerberinnen ans Eingemachte ging, gab es noch motivierende Worte von Freunden und Verwandten, die den Nachwuchsmodels beim Casting unterstützend zur Seite standen. Die Jury unter der Leitung von Johannes Sturn von der Team Agentur hatte keine leichte Aufgabe, denn für das Supermodel Vorarlberg gilt es einige Kriterien zu erfüllen. „Für mich muss ein Model ein absoluter Blickfang sein und das gewisse Etwas mitbringen“, erklärte Johannes Sturn, während sich die Kandidatinnen für den Wertungsdurchgang rüsteten. Dem stimmte auch Designer Mike Galeli zu: „Ein Model muss heutzutage keinem Schönheitsideal entsprechen, für mich zählen ganze spezielle Typen und Gesichter.“ Neben ihnen zückten unter anderem auch die Modeexperten Sabrina Miessgang (Mango, Facona), Kerstin Fischer (Landhausmode Lenz) und Visagistin Claudia Gmeiner die Punktetafel.
„Chance ergreifen“
Um 19.30 Uhr hieß es: Laufsteg frei für die ersten Bewerberinnen. Die Nervosität war groß, schließlich war es für fast alle der erste Auftritt als Model. „Es war immer schon mein Wunsch, ein Model zu werden. Die Chance, beim Supermodel Vorarlberg mitzumachen, wollte ich daher unbedingt ergreifen“, sagt die 23-jährige Brana aus Bludenz, die sich selbstbewusst vor der Jury präsentierte. Die Kandidatinnen schenkten sich alle nichts und zeigten sich von ihrer besten Seite, schließlich verfolgen alle ein und dasselbe Ziel: das Supermodel Vorarlberg 2020 zu werden. Auch Christine (20) aus Dornbirn träumt schon lange von einer Karriere als Model: „Ich habe mich angemeldet, weil ich neue Kontakte knüpfen und Erfahrungen in der Modelbranche sammeln möchte.“
Die Erleichterung und die Freude nach dem ersten Durchgang war bei vielen Mädchen groß. 30 Kandidatinnen durften sich ein zweites Mal vor der Jury beweisen und erklären, warum sie das Zeug zum Supermodel haben. „Das wird keine leichte Entscheidung, es sind viele tolle Models dabei“, kommentierte Mike Galeli wohlwissend, dass am Ende nur zehn Kandidatinnen übrig bleiben.
„Freude ist groß“
Noch einmal holten die Nachwuchsmodels alles aus sich heraus, posierten vor der Jury und zeigten, was in ihnen steckt. Nach einer letzten Besprechung fällte die Jury ihre Entscheidung und verkündete die Gewinnerinnen des Castings. Über einen Top 10 Platz durfte sich Victoria (20) aus Götzis freuen. „Ich bin ohne große Ewartungen zum Casting gekommen. Ich freue mich nun auf alles, was auf mich zukommt.“ Freudig blickt auch Lena (18) aus Altach den kommenden Wochen entgegen. „Meine Arbeitskollegin hat mich motiviert, mitzumachen. Die Freude ist jetzt natürlich groß. Ich hoffe, ich kann viel dazulernen.“ Auch Sarahfina konnte ihr Glück kaum fassen. „Ich hätte nicht damit gerechnet, dass ich unter die besten zehn komme. Ich freue mich riesig und werde mein Bestes geben“, sagt die 17-Jährige.
In den kommenden Wochen und Monaten durchlaufen die zehn Supermodel-Kandidatinnen eine professionell Modelausbildung. Neben Fotoshootings stehen Laufstegtrainings, Make-up-Workshops und Personaltraining am Programm. Jene Kandidatin, die am Ende am meisten überzeugt, wird am 26. Juni im Alten Hallenbad zum Supermodel Vorarlberg 2020 gekürt und darf für Mike Galeli auf der Vienna Fashion Week laufen.
Das sind die Supermodel-Kandidatinnen:





























