Narren trieben es des Nächtens bunt

Traditionelles Schaaner-Ried-Fahren in Frastanz.
Frastanz Das traditionelle Schaaner-Ried-Fahren gehört für viele Faschingsfans im Land zu den absoluten Fixpunkten in der fünften Jahreszeit. Auch heuer hatte das Faschingskomitee Frastanz (FKF) um Präsident Jürgen Hicker unter dem Motto „Denn wenn’s am Himmel blitzt und kracht, dann ist Schaaner Ried bei Nacht“ zum nächtlichen Narrentreiben am Rosenmontag geladen. Bei außergewöhnlich angenehmen Temperaturen waren auch in diesem Jahr Hunderte schaulustige Mäschgerle in die Walgaugemeinde gekommen, um den bunten Zug und das spektakuläre Feuerwerk aus der Nähe mitzuverfolgen.
Gruppen aus dem ganzen Land
Entlang der gewohnten Umzugsstrecke zogen vereinzelte Fuß- und etliche Wagengruppen ausgehend von der Augasse bis zur Alten Landstraße. Vorneweg marschierte die Guggamusik Schneggahüsler, gefolgt von der SG Frastanz und der Närrischen Riebelzunft. Zahlreiche Faschingsvereine, befreundete Funkenzünfte, Ortsvereine und natürlich Guggamusiken von Lauterauch bis ins Klostertal waren gekommen, um mit ihren einfallsreichen und zugleich farbenfrohen Kostümen dem Schaaner-Ried-Fahren ihren Stempel aufzudrücken und es zum Faschingsfinale noch einmal richtig krachen zu lassen. Selbstverständlich durfte auch heuer das Ausrufen der Ledigen im Dorf an diesem Abend nicht fehlen. VN-JS



