Fridays for Future setzt Zeichen vor Landhaus

Die Klimaaktivisten fordern per Schriftzug vorm dem Landhaus Aktionen ein.
Bregenz “Fight every Crisis” – Mit diesem Satz schmückten die Klimaaktivisten Aaron Wölfling (19) und Alex Klapper (18) von der Vorarlberger Fridays for Future Bewegung am Donnerstag den Landhausplatz in Bregenz. Es sei Ihre Antwort auf die Ankündigungen des Landeshauptmanns Markus Wallner, aufgrund der Coronakrise im Regierungsprogramm “Verschiebungen” vornehmen zu wollen.
Klimakrise nicht Coronakrise opfern
Dies ließ politische Akteure in ganz Österreich aufhorchen. Fridays for Future fürchtet nun, dass der Klimaschutz der Coronakrise geopfert wird. “Ein Landeshauptmann, der die verschiedenen Krisensituationen, in denen wir uns befinden, gegeneinander ausspielt, betreibt Opportunismus, ja fast schon Populismus. Der Ausweg aus der Coronakrise kann nur ökosozial sein, sonst wiederholt sich die wirtschaftliche Misere in der wir uns gerade befinden früher oder später.”, empört sich Klapper.
“Wichtig ist zu erkennen, dass die Coronakrise ein Präzedenzfall für den richtigen Umgang mit Krisensituationen sein kann. Die Politik hört auf die Wissenschaft und die Gesellschaft etabliert eine Kultur der Solidarität. Das ist super und so sollte es auch bei der Klimakrise sein!”, so der Mitbegründer der Bewegung Wölfling. “Wir befinden uns in einer schwierigen Situation. Unsere politische Beteiligung ist gerade sehr wichtig und die Coronakrise erschwert unsere Arbeit sehr. Mit kreativen Aktionen wie dieser versuchen wir der Wissenschaft Gehör zu verschaffen.”, so Wölfling abschließend.
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