Die fidelen Bludenzer Jazzknaben verbreiteten Lebensfreude pur

Beschwingter Abend auf dem Bludenzer Postplatz.
Bludenz „Es ist schön, dass nach der Corona-Zeit endlich wieder Leben bei uns im Städtle einkehrt. Die zahlreichen Besucher heute zeigen die Sehnsucht der Menschen nach Normalität auf“, erklärte Wilfried Begle, Gastgeber und Inhaber der Brotbar in Bludenz. Das Interesse war wirklich sehr groß, der gesamte Postplatz war mit Bänken und Tischen bestückt und dennoch fanden viele Besucher keinen Einlass mehr. Das Konzert der fidelen Bludenzer Jazzknaben entpuppte sich als ausgesprochener Publikumsmagnet.
Die fidelen Bludenzer Jazzknaben – das sind Cenk Dogan, Lukas Morre, Christoph Gell, Peter Muther, Andreas Zimmer und Dominic Wild. Vor dem Konzertbeginn zogen sie spielend durch die Stadt und trafen pünktlich um 19 Uhr auf dem Postplatz ein. Es folgte ein musikalisches Potpourri der Extraklasse, wobei weitgehend amerikanische Funk-Brass-Bands als Vorbild dienten. Cenk Dogan verglich anlässlich des Stücks „Hafway to the Hudson“ die Ill mit dem Hudson und Bludenz sei quasi das New York Vorarlbergs. Die lockere und beschwingte Stimmung bildete den Grundtenor des Abends. Neben Balladen waren aber auch Balkan-Nummern zu hören. Das Publikum war begeistert, darunter befanden sich unter anderem die Familien Dogan und Morre, Gabriela Hutter, Günter Tschenett, Elisabeth und Dietmar Frei, aber auch zahlreiche Musikerkollegen wie etwa Nina Berchtel, Antonio Della Rossa, Christian Schneider sowie Gerda und Thomas Dür. BI


